Tja, Sie lebt !
Bin schon etwas stolz auf mich

und froh über das Ergebnis
(Ich weiß Eigenlob stinkt bis zum Himmel, aber es ist keiner hier zum loben .)
Der Bogen ist nicht explodiert .
Die Sehne läuft super durch die Mitte des Griffes .
Der Bogen blieb Formstabil , keine nennenswerte Verdrehung der Wurfarme trotz des einen sehr schmalen Bereiches bei den doch relativ hohen reflexen Enden .
3 Angststellen haben sich wacker gehalten,
a) der ca 10 cm lange seitliche Riss welcher mit sek Kleber verfüllt wurde -> geht auch nicht tief rein , nur marginal.
b ) An einem Astloch habe ich gestern Abend beim schleifen an einem Teilstück seitlich den Jahresring abgeschliffen -> der war da so dünn ...das mag so im 1/10 mm Bereich gelegen haben .
Hält, bleibt so wie es ist -> 2/3 sind vorhanden und der Ast ist großzügig umfahren.
c) ein klitzekleiner Span der sich abhob beim tillern und schnell mit sek Kleber fixiert wurde -> hält kommt aber noch ein Hanfpflaster und ne Wicklung drum .
Das muß sein .
Am liebsten würde ich den ganzen Rücken mit Hanf backen , aber das zerstört total das Aussehen des Bogens . Aber ich bin guter Dinge , beim Tillern wurde er gute 250 mal gezogen .
Der Hanf wurde übrigens mit sek Kleber an die Enden gemacht, das ist nun hart wie Knochen -> eine Art Hanfmicarta . war auch ein Test...
Das Zuggewicht liegt derzeit bei etwas über 46# bei 26" , denke das es sich nach dem Feinschliff bei um 44 - 45 # bei 26" einpendeln wird .
Der Bogen ist nun etwa 146 cm N/N und biegt ganz ganz sachte im Griff mit , so ein kleiner auch .
theoretisch gingen auch 27" ....und ja ich habe es gute 10 mal getestet

trotz aller Wiedrigkeiten .
Der Bogen hat den Reflex im Groß verloren und ist nun plan grade , natürlich mit den hohen reflexen Enden .
Nun muß nur noch gehübscht werden :
-Schleifen
- Wicklungen machen
- Hanfpflaster
- noch mehr wickellei
- Griffaufbau
- overlay´s
- evtl ein teil Schlangenhaut backing .
- finish , denke mal Lack .