Re: Erster (Hasel) Bogen
Verfasst: 28.09.2020, 15:52
Erstmal nochmals vielen Dank euch allen!
@Basti:
Fadeouts werde ich noch abrunden, viel länger machen kann ich sie allerdings nicht mehr, da der Griff nur 12 cm hat und mir sonst für meine Hände zu klein wird. Sie sind momentan 5 cm. Ist das generell (oder holzabhängig) zu kurz oder kommt der Rat daher, da ich sie als Anfänger evtl. nicht 100 Prozent Perfekt auslaufend gestalte und wenn sie länger sind mehr Sicherheit habe?
@Thomas:
Ja Ecken sind jetzt überall abgerundet. Habe ich nach und nach beim tillern gemacht. (Fadeouts kommen dann wie oben geschrieben als nächstes.)
Habe versucht den Bogen mit leichter Standhöhe zu spannen, ist mir bisher leider allerdings noch nicht gelungen. Habe wahrscheinlich einen klassischen Anfängerfehler gemacht und die Sehne nach dem Auslaufen am Auge bis zum anderen Ende weiter kräftig verdreht. (Nennt man das noch verspeist oder ist das nur die Bezeichnung wo man die beiden Teile für das Auge zusammenbringt?) Die dehnt sich einfach super stark und der Bogen zieht sich wieder gerade. Die Sehne ist dann schön stramm wie eine Gitarrenseite.. Hat die sich irgendwann gesetzt und ausgedehnt oder zieht die sich aufgrund der Drehung immer wieder zusammen? Vielleicht hänge ich mich selbst einfach paar Mal dann, vielleicht bringt das ja was.. aber werde denke ich sonst heute Abend einfach nochmal eine neue machen, bisschen länger und die dann als Spannschnur nutzen. (Habe gelesen mit einer am Tillerstock ausziehen und einhängen und dann die andere ganz in Ruhe einhängen soll gut klappen. Hört sich für mich am entspanntesten an.)
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Zum Holunder:
Der ist leider nicht besonders. Habe wohl den Fehler gemacht und habe ihn nicht sofort runter gearbeitet, sondern erst nach ein paar Tagen. Hatte die Enden zwar versiegelt und die Rinde runter (weiter bin ich aus Zeitgründen nicht gekommen) und oh Wunder er ist eingerissen. Musste daher ein gutes Stück wegschneiden und da der Bogen dadurch nach oben gerutscht ist, habe ich ein dickes (Tot-?)Astloch in einem Wurfarm und ein kleines. (Das größere wäre sonst wohl weggefallen.) Die muss ich wahrscheinlich ausdübeln oder? (Kann ich da einfach einen normalen Holzdübel nehmen oder muss der aus gleichem Holz sein? Brauche dann wahrscheinlich auch Epoxidharz oder geht auch Weißleim?) Recht starken Reflex hat er zudem auch. Habe ihn gestern wie empfohlen fixiert um dem ein wenig entgegenzuwirken. Mal gucken wie viel das noch bringt. Da geht es mir ganz wie Fal Gran - Der wird auf jeden Fall eine Herausforderung, wenn er was wird..
Anbei ein paar Holunderfotos:
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Werde jetzt aber erstmal versuchen den Hasel zu Ende zu bringen und für den Holunder dann einen eigenen Post öffnen.
Beste Grüße
Arvid
@Basti:
Fadeouts werde ich noch abrunden, viel länger machen kann ich sie allerdings nicht mehr, da der Griff nur 12 cm hat und mir sonst für meine Hände zu klein wird. Sie sind momentan 5 cm. Ist das generell (oder holzabhängig) zu kurz oder kommt der Rat daher, da ich sie als Anfänger evtl. nicht 100 Prozent Perfekt auslaufend gestalte und wenn sie länger sind mehr Sicherheit habe?
@Thomas:
Ja Ecken sind jetzt überall abgerundet. Habe ich nach und nach beim tillern gemacht. (Fadeouts kommen dann wie oben geschrieben als nächstes.)
Habe versucht den Bogen mit leichter Standhöhe zu spannen, ist mir bisher leider allerdings noch nicht gelungen. Habe wahrscheinlich einen klassischen Anfängerfehler gemacht und die Sehne nach dem Auslaufen am Auge bis zum anderen Ende weiter kräftig verdreht. (Nennt man das noch verspeist oder ist das nur die Bezeichnung wo man die beiden Teile für das Auge zusammenbringt?) Die dehnt sich einfach super stark und der Bogen zieht sich wieder gerade. Die Sehne ist dann schön stramm wie eine Gitarrenseite.. Hat die sich irgendwann gesetzt und ausgedehnt oder zieht die sich aufgrund der Drehung immer wieder zusammen? Vielleicht hänge ich mich selbst einfach paar Mal dann, vielleicht bringt das ja was.. aber werde denke ich sonst heute Abend einfach nochmal eine neue machen, bisschen länger und die dann als Spannschnur nutzen. (Habe gelesen mit einer am Tillerstock ausziehen und einhängen und dann die andere ganz in Ruhe einhängen soll gut klappen. Hört sich für mich am entspanntesten an.)
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Zum Holunder:
Der ist leider nicht besonders. Habe wohl den Fehler gemacht und habe ihn nicht sofort runter gearbeitet, sondern erst nach ein paar Tagen. Hatte die Enden zwar versiegelt und die Rinde runter (weiter bin ich aus Zeitgründen nicht gekommen) und oh Wunder er ist eingerissen. Musste daher ein gutes Stück wegschneiden und da der Bogen dadurch nach oben gerutscht ist, habe ich ein dickes (Tot-?)Astloch in einem Wurfarm und ein kleines. (Das größere wäre sonst wohl weggefallen.) Die muss ich wahrscheinlich ausdübeln oder? (Kann ich da einfach einen normalen Holzdübel nehmen oder muss der aus gleichem Holz sein? Brauche dann wahrscheinlich auch Epoxidharz oder geht auch Weißleim?) Recht starken Reflex hat er zudem auch. Habe ihn gestern wie empfohlen fixiert um dem ein wenig entgegenzuwirken. Mal gucken wie viel das noch bringt. Da geht es mir ganz wie Fal Gran - Der wird auf jeden Fall eine Herausforderung, wenn er was wird..
Anbei ein paar Holunderfotos:
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Werde jetzt aber erstmal versuchen den Hasel zu Ende zu bringen und für den Holunder dann einen eigenen Post öffnen.
Beste Grüße
Arvid