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Kunstwerk

Verfasst: 20.10.2004, 19:58
von polgara
Tippe auf Zapfen von irgendwas. Ich glaub, ich hab schon mal was Ähnliches gesehen.

Gruß, Pol

Verfasst: 21.10.2004, 10:34
von Zentaur (✝)
baumkuchen mit schoko-, nuss- und vanilleteig?
vanille haste rausgedremelt
:)


blödes spiel....:D :D :o

Verfasst: 21.10.2004, 11:07
von kra
Walnuß oder ähnliches?

Auf die Nüsse

Verfasst: 21.10.2004, 17:25
von John Turtle
Ist es Tangua Nuss

Auflösung

Verfasst: 24.10.2004, 10:03
von Snake-Jo
Es ist Material (holzartig) von einem indonesischen Baumfarn (15 m hoch). Die krautigen Stämme zeigen nach dem Trocknen im Querschnitt holzige Strukturen (Leitbündel, Xylem), die in den Schmuckstücken dunkelbraun zu erkennen sind. Mit dem Dremel (da sind wir wieder beim Thema), habe ich nur die weicheren Strukturen weggefräst, das ganze in eine rundliche Form gebracht (ursprünglich ein Achtelsegment der Stammscheibe) und lackiert.
@Polgara: Zapfen haben manchmal ähnliche Strukturen im Querschnitt, stimmt.

Selfnock mit dem Dremel

Verfasst: 03.11.2004, 20:16
von Fraeser
Hier meine Anwendung, da ich mir nach dem eingehenden Studium dieses threads auch einen Aldi - Dremel angeschafft habe.
Original geschrieben von fenrir

Ne Frage an die Dremel-Selfnochfräskünstler: benutzt Ihr zu Fräsen irgend ne Art Führung?
Ich hab das mal probiert und bin jedesmal schief gekommen...

Heiko

@ Heiko

Ja, ich benutze eine Führung, die ich mir ursprünglich zum sägen, bzw. feilen des nocks gemacht habe.

Bild

Der Sägeschlitz ist 3mm breit und 9mm tief ( 3mm Deckel und 6mm Nocktiefe ). Unten ist das Teil einfach mit einer Säge geschlitzt, damit man es am Schaft klemmen kann. Geklemmt wird mit einer einfachen Schlauchschelle, die in einem Einstich sitzt, damit sie nicht ständig runter rutscht. Innen ist die Bohrung genau auf den Schaftdruchmesser angepasst.

Jetzt zum Aldi-Dremel. Hier verwende ich ein altes Metallkreissägeblatt, das für Holz immer noch die nötige Schärfe besitzt. Das Sägeblatt ist 2,5mm breit. Die Aufnahme hierfür habe ich mir ebefalls selber gemacht.
Ich lasse den Dremel bei niedriger Drehzahl laufen ( bei hoher Drehzahl kokelt das Holz ein wenig ) und säge dann den Schlitz einmal einfach ein. Dann kommt das nocktool richtig zum Einsatz. Jetzt lasse ich das Sägeblatt an der Schlitzwandung entlang laufen. Auf jeder Seite und bekomme damit einen sauber mittigen und geraden nock. Anschließend mit Schleifpapier versäubern - fertig. Zeitaufwand für einen nock: 2-3 Minuten.

Hier noch ein paar Bilder von der Aktion:

Bild

Bild

Bild

Gruß Fraeser

Verfasst: 04.11.2004, 22:59
von Filnek
pax vobiscum, waffenbrüder!

wollte nur kurz erwähnen: der dremel eignet sich auch hervorragend zum ausschleifen von lippenstücken von schlachthörnern!

... nur nicht zu lange an einen punkt halten. dann verbrennt das horn - seit ich schwefel gekocht habe, habe ich noch nie so etwas abartiges gerochen.


Filnek

Verfasst: 05.11.2004, 17:40
von Snake-Jo
@Fraeser: Für die Perfektionisten unter uns oder für die mit zittrigen Händen :D
ist das eine Superlösung.
Ich allerdings bevorzuge Klemmnocken, d.h. ich würde vorab eine Bohrung im Abstand von 9 mm zum Ende setzen (2,5 mm) und dann mit einem leicht schmaleren Sägeblatt (2,3 mm) - wie bei Dir angegeben - den Schlitz machen bis zum Nockboden (Bohrung).

@ Fraeser

Verfasst: 08.11.2004, 10:31
von fenrir
Danke für den Tip bzw. für die geniale Lösung.

Ich weiss nicht, wie die Qualität beim Original ist, aber mein Billig-Nachbau hat wohl was gegen Knochen...langsam aber sicher klappern die Lager aus. Eher unschön, ich hoffe nur, dass mir die Sache nicht mal um die Ohren fliegt

Heiko

Verfasst: 29.12.2004, 15:09
von AZraEL
ich hab einen original dremel zu weihnachten bekommen. jetzt würd ich gern wissen wo ich eine vernünftige beschreibung finde mit welchem aufsatz ich am besten was machen kann. die anleitung die dabei ist gibt nämlich nicht grade viel her...gibt es da evtl sogar eine internetseite?

Website für Dremel

Verfasst: 29.12.2004, 15:53
von Archiv
Hai

Versuch's mal hier:
http://www.dremeleurope.com/de/de/start/index.htm
Da steht zumindest zu den einzelnen Werkzeugen dabei, für welches Material sie gedacht sind.
Ansonsten -- Nicht feige sein und einfach ausprobieren. ;-)

Verfasst: 29.12.2004, 16:19
von AZraEL
genau DAS hab ich gesucht. danke.:bussi

Super Idee!!!

Verfasst: 04.03.2005, 10:49
von Matthias Herp
Hallo Leute!

Schade dass ich den Thread erst jetzt entdeckt habe!!!!

@ravenheart
Ich hatte auch das Problem mit den Absätzen nach dem Schneiden der Federn. Ich muss das gleich heute ausprobieren....

Liebe Grüße,
Matthias