Userbild und Wirklichkeit

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the_Toaster (✝)
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von the_Toaster (✝) »

Anuk hat geschrieben: @walta: Das mit den Parallelen zwischen Nervenzellen im Hirn und im Darm dürfte erklären, warum bei manchen Leuten beim Denken nur Scheiße rauskommt ;D
LOL. Also DAS ist ein echt stichhaltiges Argument.
Es sind vor allem Gefühle, die einem auf den Magen schlagen. Da gibts ja so herrlich viele Methaphern für.
Schmetterlinge im Bauch. Die Angst geht duch Mark und Bein.
Anuk hat geschrieben: @Toaster: Dürfte die Erklärung für die Gesundheit mancher Völker nicht auch in dem zu suchen sein, was sie NICHT tun? Rauchen, saufen, evtl. rumhuren, auf dem Sofa abhängen, in der Bude hocken bleiben? Mir scheint, da spielt einiges ineinander. Das nur auf das Essen schieben zu wollen, ist bestimmt nicht ausreichend. Man schaue sich Helmut Schmidt an: WEIL er raucht, ist der bestimmt nicht so alt geworden - da muss es MEHR geben!!
Ich denke mal, dass sich das nicht so einfach bentworten lässt.
Ich glaube zum Beispiel nicht, dass die Leute einfacherer Völker unbedingt GESÜNDER sind. Hohe Kindersterblichkeit. Alte Leute sterben früher. Krankheiten, die mangels moderner Medizin nicht geheilt werden können... Und so weiter und so fort.
Aber das was sie an Leben haben ist für sie wahrscheinlich lebenswerter als unseres. Sie sind zufriedener.
Was nützt es einem 95 Jahre alt zu werden, wenn man die meiste Zeit mit schlechter Laune verbracht hat und am Ende keine Ziele mehr hatte. Da werde ich lieber nur 70 Jahre alt und war zufrieden, weil ich eine Aufgabe hatte.
Ich habe vor ein paar Wochen mal ein Interview mit Helmut Schmidt gesehen. Da wurde er natürlich auch darauf angesprochen, wie er so alt werden konnte. Er sagte dann was in dem Sinne, dass er halt immer was zu tun hatte, was ihn gefordert hat.

Die Leute von Naturvölkern hocken viel mehr nur rum als wir. Sie haben keinen 12 Stunden Tag. Und wenn sie rumhocken, dann meistens mit anderen und erzählen sich was. Das hilft Konflikte zu lösen oder gar nicht erst aufkommen zu lassen. Die Leute fühlen sich gebraucht.

Das Thema ist komplex und füllt ganze Regale.

Zum Thema Glück und Zufriedenheit noch eine kleine Info:

Bhutan hat als einziger Staat weltweit "Glück" als oberste Staatsdoktrin in seine Verfassung geschrieben. Dem wird alles andere unter geordnet.
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Botjer
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von Botjer »

Anuk hat geschrieben: … Dürfte die Erklärung für die Gesundheit mancher Völker nicht auch in dem zu suchen sein, was sie NICHT tun? Rauchen, saufen, evtl. rumhuren, …
Sei mir nicht böse, aber das ist romantisierender Unsinn. Wenn es die umgebende Botanik hergibt, haben Menschen welchen Volkes und welcher Epoche es noch immer geschafft sich was zu rauchen zu besorgen (Gib mir Visionen oh großer XXXX <- hier bevorzugten Gott/Geist/Totem/Ahnen einsetzen) oder irgendetwas zum Gären zu bringen. Und Monogamie ist alles, aber kein allgemein gültiges Verhalten. Wenn des/r Nachbarn/in Frau/Mann attraktiv und willig war …
LG Niels

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Royal Judge
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von Royal Judge »

Hallo Leute,

beeindruckend viel Wissen zu Ernährungsfragen und überraschend viele schwergewichtige Outings, die man hier lesen kann.

Mit 77 kg bei 1,85 m gehöre ich hier eher wohl zu den Federgewichten. Das halte ich seit Jahren, ohne dass ich mir dabei über das Essen groß Gedanken machen muss. Statt Bier würde ich übrigens zu Apfelwein raten, da ist keinerlei Zucker mehr drin, deshalb ist er allerdings auch recht sauer.

Ansonsten könnte man ja mal erwägen, statt über die Kalorienzufuhr über den Kalorienverbrauch nachzudenken. Ich habs mal überschlagen, ich fahre pro Jahr etwa 8.000 km Rad, davon rund 4.000 km Rennrad mit regelmäßigen Touren über mehr als 100 km Strecke bzw. mehr als 2000 Höhenmetern, dazu im Sommerurlaub Pässe in den Alpen. Nach meiner Pulsuhr (mag ungenau sein, aber eine Tendenz zeigt sie doch) verbrauche ich bei rund 100 km in knapp 4 h etwa 2000 kcal. Außerdem spiele ich 1- 2 Mal die Woche Fußball und ein schlechter Läufer bin ich auch nicht. Das sind alles Umfänge, die man neben der Arbeit auch mit Familie ohne weiteres bewältigen kann, "echte Ausdauersportler" haben da ganz andere Jahresleistungen stehen. Und es bleibt mir immer noch Zeit für die Werkstatt und den Garten und Indieluftgucken und Musikhören. Allerdings bleibt mir nicht so viel Zeit für das Internet und Forenbeiträge (wie man an der Zahl meiner Beiträge neben dem Userbild unschwer erkennen kann).

Bogenschießen ist zwar auch Sport, aber besonders viel Kalorien wird man da nicht bei verbrauchen. Ins Schwitzen kommt man allenfalls beim Bogenbauen.

Sportliche Grüße
Christian
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walta
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von walta »

nur so nebenbei: die ganze kalorienrechnerei (und die empfehlungen dazu) basieren auch nur auf mutmassung und schätzungen. nur so als beispiel: ein apfel von der gleichen sorte und gleichem gewicht kann die doppelte menge an kalorien haben. andererseits hat man bei eineiigen zwillingen festgestellt das sie bei gleicher energiezufuhr die energie vollkommen unterschiedlich verarbeiten - sprich: der eine nimmt zu der andere ab.

grüsse
walta
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sport kann aber auch spass machen :-)
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the_Toaster (✝)
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von the_Toaster (✝) »

Da war Winston Churchill aber ganz anderer Meinung.

Auf die Frage hin, wie er es denn geschafft hätte so alt zu werden - er wa da weit über 80 - antwortete er schlicht und mit grummelndem Tonfall:

"No Sports!"

Und zog an seiner Zigarre...
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walta
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von walta »

nun - geräuchertes hält ja bekanntlich länger :-)

meine oma war auch eine sehr starke raucherin und wurde über 80 jahre. wir alle kennen so ein beispiel - leider sind das die ausnahmen.

grüsse
walta
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zacki
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von zacki »

Hallo Freunde

Sehts doch mal so: Vielleicht gibt es auch eine Bogenschützen-Massenformel.

Ich ( 178cm / 72KG ) könnte bestimmt nicht den "SILO" von Snake-Jo ziehen. Auch wenn ich gerne wollte.
Dafür kann ich essen was ich will, nehme aber nicht zu.  ;)

Bei dieser sehr interessanten Diskussion fällt mir auf das einige das Thema Essen als Stress ansehen. So liest es sich zumindest.
Meine Meinung ist das zum Essen auch das Kochen gehört. Wenn man sich damit ein bissel beschäftigt, Was u. Wie man sich Ernährt kann Essen/Kochen auch richtig Spaß machen. Denkt nicht nur darüber nach was alles ungesund ist sonder was es alles gutes gibt, sucht mal ein paar neue Rezepte raus, usw.

"Der Weg ist das Ziel"
oder mir macht das Bogen & Pfeile -Bauen eigentl. mehr Spaß als das Schießen.

Z.Bsp. Gibt es jetzt gleich Bauernfrühstück ( Kartoffel-Eieromlett mit Paprika u. Zwiebeln )
Mahlzeit

Zacki
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von Archive »

the_Toaster hat geschrieben:
"No Sports!"
?

Nicht ganz! http://de.wikipedia.org/wiki/No_Sports

Mütze
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the_Toaster (✝)
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von the_Toaster (✝) »

So entstehen Legenden!

Immer wieder schade, wenn sie dann von der Wirklichkeit eingeholt werden... >snif<
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Archive

Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von Archive »

:D Ja, dieses "von der Wirklichkeit eingeholt werden" ist ja auch der Grund für dieses Thema gewesen. Weit jenseits der Fotos über die der freche Georg spottete, sind es ja die persönlichen und direkten Kontakte, die unter anderem solche Treffen wie das 2. Norddeutsche Bogenbauertreffen so interessant machen. Aus der z.T. schwer greifbaren, anonymen Internetperson wird plötzlich ein Mensch mit liebenswerten Macken. Das eine oder andere Kilo mehr oder weniger auf den Rippen ist dann nicht weiter wichtig. (bei Männern!  ;) ) Viel wichtiger ist dann, dass wir bei der Arbeit laut gesungen haben! Und genau das sieht man den Bildern nicht an!

Gruß Mütze
Anuk
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von Anuk »

Hut ab, Mütze - kaum vier Seiten und schon - zack! zurück beim Thema! Nicht schlecht. Aber jetzt geht's wieder andersrum:

@botjer: Recht haste, aber es ging mir auch nicht um rauchen mal-hier-mal-da-mal-zum-beten, sondern um viel rauchen, viel Alk trinken UND dabei dann noch rumhängen. Besser? Dass selbst die Tiere es schaffen, sich hin und wieder mal zu betrinken, sieht man ja an diesem witzigen Film von 'damals', in dem diese afrikanischen Wesen sich an gegorenem Obst volllaufen lassen.
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)

Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?
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the_Toaster (✝)
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von the_Toaster (✝) »

Und am nächsten Tag einen Kopf haben, dass sie durch keine Garagentür passen.

Der arme Pavian sah echt so aus als würde er es begrüssen, wenn ihn ein Löwe erlösen würde, solange der dabei keinen Krach macht...  ;D
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von Botjer »

Muetze hat geschrieben: … Aus der z.T. schwer greifbaren, anonymen Internetperson wird plötzlich ein Mensch mit liebenswerten Macken …
Das unterschreibe ich aus vollem Herzen. Wobei liebenswerte Macken in diesem Fall absolut passend ist. Bei anderen Treffen können auch mal nur, nun ja, Macken, registriert werden - aber das ist eben menschlich.
Muetze hat geschrieben:… Viel wichtiger ist dann, dass wir bei der Arbeit laut gesungen haben! Und genau das sieht man den Bildern nicht an!
ICH KANN NICHT MIT TON FOTOGRAFIEREN  >:(  ;D  (und seid bloß froh, dass ich nicht gesungen habe)
LG Niels

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Ravenheart
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von Ravenheart »

Royal Judge hat geschrieben: Ansonsten könnte man ja mal erwägen, statt über die Kalorienzufuhr über den Kalorienverbrauch nachzudenken.
Auch wieder so ein Mythos....

Zum Einen kann ja nur verbraucht (oder eingelagert) werden, was zugeführt wird.
Zum Anderen: Der Kalorienverbrauch setzt sich ja aus mehreren Komponenten zusammen:

*Grundumsatz
*"normale" Tätigkeiten des Alltags
*"besondere" Zusatz-Tätigkeiten, wozu Sport, aber auch "statt Rolltreppe die feste Treppe" zählen.

Leider liegt der Anteil der "besonderen" Tätigkeiten m.W. nur bei etwa 10% des Gesamtverbrauchs.
Steigert man den mittels zusätzlichem Sport auf z.B. 12%, dient das v.a. der Fitness - aber kaum dem Kalorienumsatz...

Mein Vater ist Handwerker, er hat sein Leben lang hart körperlich gearbeitet (Tischler, Türen und Fenster), und war (bis Rückenprobleme kamen) immer qurlig und sportlich (im Eishockey unschlagbar!) "Kugelblitz" war sein Spitzname..... und er war immer so lang wie breit! Er ist gerade 73 geworden...

Und was den sonstigen Lebenswandel angeht:

Mein Großvater war in der Jugend Turner (Wettkampf-Riege), Nichtraucher, trank quasi keinen Alkohol (höchstens mal 1 Bier oder Gl. Wein auf Feiern) und aß (weil der Rest der Familie es musste) Diätkost (salz- und fettarm) mit, immer schlank. Gestorben mit 62.... Seine eine Tochter war geradezu hager, Nichtraucherin, Nichttrinkerin, Diätküche... Gestorben mit 49... Sein Sohn ein langer, schlacksiger, dünner Mann, Nichtraucher, Diätkost, Radfahrer, liebte ausgedehnte Spaziergänge... Gestorben mit 53....

Oma aber - die rauchte, war ne wandelnde Säule, trank gerne Cognac - und lies sich selbst zum Supermarkt um die Ecke chauffieren... Sie wurde 91....
Meine Mutter kommt eher nach Oma (raucht allerdings nicht) .... sie ist 72....

Und noch ein Wort zum Sport:
Sich so richtig zu verausgaben, den ganzen Körper "durchzuwalken", da fühlt man sich hinterher "wohlig erschöpft", aber rundum so richtig gut!

Ja?

50% der Leser haben nun gerade zustimmend genickt!

Aber warum nur 50%?
Nun, weil die ANDEREN 50% es so sehen: Der gestiegene Puls macht Kopfschmerzen, das Blut rausch in den Ohren und ein komisches Gefühl in der Nase, alle Glieder schmerzen unangenehm und die Lunge brennt - was daran "schön" sein soll, ist mir ein Rätsel!

Auch hier ist (wei bei "ich achte halt auf mein Gewicht!") viel Egozentrus unterwegs! Wer Verausgabung als "angenehm" empfindet, glaubt, es müsse allen so gehen - und wer's nicht tut, sei nur zu faul! Aber so ist es nicht! Genau so viele Menschen fühlen sich damit "ganzkörper-unwohl"! Und wer das verurteilt, ist lediglich arrogant...
Ich bin als Oberstufen-Schüler 2 - 3x/Wo mit einem Freund Laufen gewesen, (richtig Power, kein Rentner-Jogging!) über 1 Jahr lang, je 6,5 km... Schon nach wenigen Wo war die Runde für mich kein Problem mehr, aber als "angenehm" habe ich es nie empfunden...

Rabe
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Re: Userbild und Wirklichkeit

Beitrag von Royal Judge »

Auch wieder so ein Mythos.... Auch hier ist (wei bei "ich achte halt auf mein Gewicht!") viel Egozentrus unterwegs! Wer Verausgabung als "angenehm" empfindet, glaubt, es müsse allen so gehen - und wer's nicht tut, sei nur zu faul! Aber so ist es nicht! Genau so viele Menschen fühlen sich damit "ganzkörper-unwohl"! Und wer das verurteilt, ist lediglich arrogant...
Hallo Forum,
hallo Ravenheart,

da sich der Beitrag auf meine obigen Zitate bezieht, fühle ich mich jetzt mal getroffen, meine jedoch, dass ich das überhaupt nicht verdient habe. Aber ich habe auch hier auf der Arbeit schon häufiger festgestellt, dass Hessen und Hamburger einander nicht immer verstehen ;)

Ich habe meinen Beitrag eben nochmal gelesen, der war durchaus sachlich gehalten, verurteilt habe ich da ganz sicher niemanden, Egozentrik und Arroganz lese ich dort auch zwischen den Zeilen keine. Mehr als einen weiteren relevanten Gedanken, der im Kontext noch nicht angesprochen war, wollte ich jedenfalls nicht beisteuern. Von mir aus kann jeder zu sich nehmen und seine Freizeit gestalten, was und wie er will. Da bin ich vollkommen entspannt. Und sollte man dabei mit sich und seiner Form zufrieden sein, ist doch auch alles ok.

Auf das Radfahren lasse ich aber nix kommen: aus eigener Kraft weite Strecken und hohe Berge zu bewältigen, vermittelt das Gefühl von Freiheit. Außerdem sieht man vom Rad aus Sachen, die man aus dem Auto heraus nie gesehen hätte. Auf "richtig durchwalken" und "verausgaben" kommt es dabei eher weniger an, den roten Bereich meidet der kluge Radler immer. Immer locker bleiben halt.


Sportliche Grüße
Christian
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