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Re: Mittellinie nicht mehr im Griff (Eibe)

Verfasst: 07.06.2020, 14:53
von Hieronymus
Im Griffbereich sehe ich da auch keine Schwierigkeiten. Ich selbst habe aus solchen Eiben schon 50-60# Bogen gebaut, das ist mit Eibe alles machbar. Wenn es Richtung 100# geht würde ich solche Stellen nicht haben wollen, Wieviel die Eibe mit macht kann dir keine sagen. Ein Beispiel ich hatte schon ein Osage der eine wirklich großer Vertiefung in beiden Fades hatte. Diese Stellen kamen leider erst zum Vorschein nachdem ich den Rückenring freigelegt hatte, sonst hätte ich den so nicht gebaut. Der Bogen hielt das Einschießen aus und bei der Nachkontrolle auf dem Tillerbaum platze er über diese Stelle, da er in der Vertiefung Längsrisse entwickelte. Der Bogen hatte knapp 60#@28'' und hat mich gelehrt , dass Osage auch nicht alles mit macht.
Die Eibe ist da toleranter, aber keiner kann dir sagen wann es Zuviel wird für einen Stave. In der Regel kann man sagen je mehr solche Vertiefungen mit biegen muss, um so größer die Belastung und die Gefahr das er Stave bricht. Das wird noch verstärkt je dicker die Stelle ist. Ich bin da immer der Sicherheitsfanatiker, da ich meist für andere baue.Wenn ich für mich selbst baue bin ich wesentlich mutiger ;) ;D

Gruß Markus

Re: Mittellinie nicht mehr im Griff (Eibe)

Verfasst: 07.06.2020, 14:57
von Holzmann
Neumi@: oh... krasses teil.
Wenn so ein Zuggewicht machbar ist dann brauch ich mir um diesen hier und auch meine nächsten keine Sorgen machen😃

Bei mir isses leider voll im Wa. Aber bei 30-35# bin ich dank euch nun Optimistisch... 👍

Re: Mittellinie nicht mehr im Griff (Eibe)

Verfasst: 07.06.2020, 15:09
von Neumi
Und schau mal hier und das ist hainbuche. Und dieser spannrücken ist wirklich krass.
viewtopic.php?f=16&t=20055&hilit=Hainbuche#p346745

Re: Mittellinie nicht mehr im Griff (Eibe)

Verfasst: 07.06.2020, 15:59
von Holzmann
Halleluja... der is ja man verrückt... würde bei mir in ner Endlosbaustelle enden ;D
Aber gut zu sehen was alles geht... Thäänx