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RE:

Verfasst: 05.03.2005, 22:40
von Ravenheart
Original geschrieben von marchin2
PS @ ravenheart gibt es das wort "burschikos" wirklich?
http://www.assoziations-blaster.de/info/Burschikos.html

http://odge.info/german-english/burschi ... dj%7D.html

http://www.passauer-senioren-convent.de ... prache.htm

Reicht das? :D :D :D

Rabe

Verfasst: 07.03.2005, 17:27
von marchin2
"Reicht das?"
ja wobei ich nur den letzten link hilfreich fand.

aber mal wieder zum alten thema:

Sehne

1. kann ich die sehne auch verkürzen wenn
ich nen normalen hausmännerknoten
(emanzipation olé) draufmache?

2. kann ich wenn ich ein öhrchen schon
zusammengefasst habe und ich das
öhrchen kleiner brauche einfach noch ne
wicklung drüberlegen? oder muss ich die
alte entfernen und dann ne neue drauf
machen?

Ps ich hab nen bogen aus den resten (hintere teile) der langlaufskier gemacht, sieht zwar nich so doll aus, hat aber ordentlich gewicht und hat nur 2,5h gebraucht.

RE:

Verfasst: 07.03.2005, 17:41
von Netzwanze
Original geschrieben von marchin2
1. kann ich die sehne auch verkürzen wenn
ich nen normalen hausmännerknoten
(emanzipation olé) draufmache?
Was ist ein Hausmännerknoten? Meinst du einen festgezogenen halben Schlag?
Du kannst ja mal ausprobieren, wieviel du damit die Sehne verkürzt. Ist nicht viel. Außerdem wird damit die Sehne punktuell stärker belastet, was auch noch ein Durchscheuern an den Knotenstellen fördert. Ich rate daher davon ab.
[/quote]
2. kann ich wenn ich ein öhrchen schon
zusammengefasst habe und ich das
öhrchen kleiner brauche einfach noch ne
wicklung drüberlegen? oder muss ich die
alte entfernen und dann ne neue drauf
machen?
Noch ne Frage. Was meinst du mit "zusammengefasst"? Etwa eine Endenwicklung aufgebracht? Natürlich könntest du noch was draufwickeln, was aber wiederum mehr Gewicht auf der Sehne bedeutet. Schön ist das aber nicht.

Mach doch gleich eine neue Sehne mit den passenden Maßen. Je mehr Sehnen du machst, desto besser wirst du dabei. Sehnengarn ist nicht wirklich sehr teuer.

RE: RE: RE:

Verfasst: 07.03.2005, 20:51
von marchin2
Original geschrieben von Netzwanze

Was ist ein Hausmännerknoten?
ein hausfrauenknoten, das mit männer und emanzipation war ein scherz, ich ahsse es meine witze erklären zu müssen *grummel* ;-)

sieht zwar nich schön aus ,aber es tut (habs grad ausprobiert und noch hebts)
Was meinst du mit "zusammengefasst"? Etwa eine Endenwicklung aufgebracht?
Ja

der grund warum ich keine neue sehne mache ist nicht der preis sondern die zeit, nach der letzten (hab 3 bis dato gemacht) hatte ich nen wolf im halz (runtergucken)

Verfasst: 07.03.2005, 21:33
von Ravenheart
1. Öhrchen kleiner (bei Endlossehne):

Also Du kannst natürlich einfach ein paar Windungen oberhalb der bestehenden 2. Wicklung drum machen! Einziges Problem dabei wird sein, Anfang und Ende "elegant" und trotzdem haltbar einzubinden; wenn Du das irgendwie hin bekommst, spricht nix dagegen...

ICH würde wahrscheinlich einfach als 3. Lage ca. 1 cm weit über die 2. weiter wickeln... Das gibt dem Anfang genug Halt, und bietet genug Windungen, um das Ende sicher zu halten...; dürfte nur etwas "keulig" aussehen...
Aber wenn's der Hals so will...
:D

Was das Kürzen angeht; also das mit den Knoten vergiss ma! Sagt der Angler in mir! Eine (Angel)Schnur, in der ein Knoten ist, hat nur noch ca. 1/3 ihrer Tragkraft! Sie schneidet sich quasi selber ab!

Kürzen im 1 cm - Bereich macht man durch Eindrehen. Ca. 10 Umdrehungen bringen 1 cm weniger Standhöhe. Müssen 20 oder mehr cm weg, kann man die Endlossehne aufschneiden, und ein neues Öhrchen flämisch spleissen.

Der Längen-Bereich da zwischen ist am schwierigsten.

Klar, man könnte die Sehne aufschneiden, die beiden Enden gegeneinander überlappend legen, etwas umeinander verdrehen, und eine neue Öhrchenwicklung machen; HALTEN würde das vmtl.; ABER das Öhrchen wäre doppelt, so dick, da die Sehne nun ja doppelt liegt! Unschön!

Dann lieber aufschneiden, die letzten 20 cm verkordeln, (wie man es bei einer Flämischen mit nur 1 Öhrchen am geraden Ende macht: die Stränge mit dem Uhzeigersinn eindrehen, dann gegen den Uhrzeigersinn überschlagen, bis zum Ende), Endknoten rein ("Hausmanns!") und dann das Ende mit Bogenbauer-Knoten befestigen!

Is sicher die eleganteste Methode!

Rabe

RE:

Verfasst: 08.03.2005, 17:43
von marchin2
Original geschrieben von ravenheart

Was das Kürzen angeht; also das mit den Knoten vergiss ma! Sagt der Angler in mir! Eine (Angel)Schnur, in der ein Knoten ist, hat nur noch ca. 1/3 ihrer Tragkraft! Sie schneidet sich quasi selber ab!
klingt logisch, allerdings is ne sehne viel dicker als ne angelschnur, und deshalb auch nicht so "scharfkantig", oder?!
aber an haltbarkeit verlieren tut die sehne bestimmt

Verfasst: 08.03.2005, 18:13
von Netzwanze
Du weißt, daß eine Sehne aus sehr vielen feinen Fasern hergestellt ist, die viel feiner als eine Monofilament-Angelsehne ist.

Außerdem treten in der Sehne beim Schuß enorme Kräfte auf (mehr als dein Zuggewicht erahnen läßt), die den Knoten immer ein Stückchen zusammenziehen. Dh. die Sehne scheuert sich im Knotenbereich selber auf/durch und ist dann hier besonders reißgefährdet.

Knoten

Verfasst: 13.03.2005, 20:34
von killerkarpfen
der angler und der bergsteiger die wissen einiges über knoten.
schnüre seile kabel usw. leiden wenn unter spannung die kräfte umgelenkt werden. beim umlenken der kräfte entstehen laterale drücke. lateraldruck auf einen weichen strang hat eine verengung des querschnittes zur folge. weniger querschnitt bedeutet weniger reisskraft.
knoten haben alle die eigenschaft in ihrer natur, kräfte umzulenken.sie haben die eigenschaft je nach art, sich mehr oder weniger zusammen zu ziehen, je nach ihrem inneren widerstand. das zusammenziehen hat zur folge, dass der strang rundherum druck erfährt und wie mit einer stumpfen beisszange abgedrückt wird. macht man nun einen einfachen hausmannsknoten, halber schlag im doppelstrang, hat der einen geringen innenwiderstand und zieht sich unter belastung sehr stark zusammen. fazit der strang hat noch eine festigkeit von 20 - 40%.ist nicht zu empfehlen. macht man einen halben schlag dazu, dass sich der knoten wie eine 8 und nicht wie eine 0 zusammenzieht hat man den grösst möglichen widerstand und die gleiche schlaufe hat nun noch ca 80% der reisskraft.das hält! auch der bogenbauerknoten, bereits erwähnt, mir als maurer oder zimmermannssteck bekannt hat wohl eine kraft umlenkung über den eigenquerschnitt, wird aber nicht zusammengedrückt sondern liegt nur einseitig an deshalb hält auch der sicher über 60%-80% auch sehr gut und praktisch. sollte sich so ein einfacher "hausmannsknoten" in den einfachen strang deiner bogensehne schleichen
:bash hätte sie noch eine bruchkraft von etwa 15-20%
bei diesen % angaben spielt der querscnitt also die dicke des strangs keine bedeutende rolle.
@ die angler, der 8er hält auch in der monofilen angelschnur und rutscht nicht! da schneid ich getrost das überstehende ende einer schlaufe bündig ab:-)

Sehnenriss :-(

Verfasst: 14.03.2005, 09:54
von Rick
Vorab noch mal ein dickes Lob an Rabe. Deine Bauanleitungen für Sehnen (Endlos- u. Fl.Spleiß) sind einfach genial. Leicht verständlich und mit geringem Aufwand zu bewerkstelligen.
Zur Sache: letzten Samstag ziehe ich meinen 55# SHB mit Fl. Spleiß-Sehne (16 Strang Dacron), im Moment des Lösens gibt`s ein lautes Ping und mein Bogenarm vibriert wie ne Bassseite. Nanu, denk ich, hast vergessen, nen Pfeil aufzulegen? Nee, der steckt knapp neben dem Ziel im Strohballen; doch wo ist meine Sehne? Weg! Einfach weg! (Man hätte einen Schnappschuß von meinem verdutzten Gesicht machen sollen ;-)) Drei Schritte vor mir liegt das Öhrchen vom unteren WA mit ca. 10cm Sehne dran. Den Rest der Sehne hab ich bis heute nicht gefunden...Eine genauere Untersuchung ergab, dass die Sehne genau da gerissen ist, wo der fl.Spleiß ausläuft. Die einzelnen Stränge sehen angeschmolzen aus. Als Ursache für den Riß kann ich mir nur denken, dass ich die Sehne zu weit eingedreht hab (ca. 30 Drehungen, sie war deutlich zu lang für den 58“ Bogen) und dadurch die inneren Stränge (Seele genannt glaub ich) ihre Funktion verloren und die Zugkräfte nur noch auf die äußeren Stränge gewirkt haben. Lange Rede, kurzer Sinn, hab mir jetzt eine Endlossehne (wieder 16 Strang Dacron) nach Rabe`s Anleitung gebaut. Die passt perfekt nach 9 Eindrehungen. Und ich denk, auch wenn der fl.Spleiß edler aussieht, sind die Endlossehnen stabiler und sie dehnen sie sich nicht so stark während der ersten 100 Schüsse.
Grüße von
Rick, der hiermit seine jüngste Erfahrung kundtun wollte und künftig keine Sehne mehr als 15 mal eindreht

Ich stell das mal hier rein......

Verfasst: 15.03.2005, 08:52
von Rick
für den, den es interessiert

Frage von Killerkarpfen:

hy rick
das was du da schilderst ergänzt ja meinen vorangehenden beitrag. du schreibst die enden waren wie angeschmolzen, das ist bei bergseilen das typische merkmal eines knoten- oder kantenrisses. bei Materialschwäche wären die enden ausgefranst wie ein alter pinsel. Ich habe meine sehnen auch sehr stark eingedreht weil sie mir immer etwas zu lang wurden, dein post beunruhigt mich. bitte erzähle mir mehr:
ist es beim ersten schuss passiert? ist es möglich dass sich die sehne innerlich wie eine kordel verdreht hat oder hat sich ein knoten gebildet(zwar eher unwahrscheinlich). war der spleiss am ende nicht in ordnung (ungeordneter fadenverlauf)?
es grüss kuno der killerkarpfen

___________________
Titel: Re: Sehnenriss
Autor: Rick
Datum: 14.03.2005 - 13:03


Hai Kuno,
Ob der Faserverlauf am Ende des Spleißes in Ordnung war, kann ich Dir so genau nicht sagen. Es war meine erste selbstgemachte Fl.-Sp.-Sehne. Einen Knoten hat es nicht gegeben, aber durch das starke Eindrehen haben wohl die mikrometer-kurzen herausstehenden Faserenden am Spleißauslauf für ungesunde Reibung und Druck und somit für den Exitus der Sehne gesorgt.
Sie ist ungefähr 5 Monate alt geworden. Davon die ersten 4 auf dem Bogen meiner Frau (SHB 40#). Da ich in letzter Zeit öfter die Sehnen gewechselt habe, kann ich die Anzahl der Schüsse nicht genau sagen. Ich schätze mal ungefähr 100 auf meinem 55iger und ca. 500 auf dem 40iger. Ein Teil der Fasern sieht verschmolzen aus, der andere Teil ist eindeutig gerissen.
Grüße von Rick, der hofft geholfen zu haben.
P.S: Wenn Du willst, dann setze deine Frage und meine Antwort in den betreffenden Thread. Ich denke, das ist auch für andere interessant.

Re: Re: Sehnenriss • 14.03.2005 - 21:13
na wenn du sagst ein teil gerissen der andere geschmolzen, da hat sich wohl so `ne unregelmässigkeit eingeschlichen. anders so wie beschrieben kann ich mir das nicht vorstellen. nun meine sind endlossehnen ich trau denen viel mehr und gefallen mir besser. flämische habe ich mir nur das video angesehen aber kennen tu ich sie nicht. ich denke aber dass da nicht primär das viele verdrehen der sehne die ursache war , als dass sich durch ungleiche länge der eine strang um den anderen gewickelt hat, sich das ganze mit einer unregelmässigeit im spleiss und um das unglück noch zu verstärken durch gerade die falsche drehrichtung noch kumuliert hat. so hat es dir wohl im innern des spleissendes einen faden nach dem andern gekappt bis der rest einmal durchriss. da sollte eine endlossehne weniger anfällig sein. mir hat die regel eingeleuchtet dass je mehr windungen du verdrehst die sehne elastischer wird und den bogen schont. mindestens aber 8 -12 wenn möglich mehr!?
tja jetz wärs reif für den tread hab ich aber noch nie gemacht. ich mach mir wohl noch ein paar neue kürzere dann schau ich mal.
grüsse kuno

RE: @broken...

Verfasst: 28.08.2005, 01:13
von Keule
Original geschrieben von ravenheart

...da MUSST Du irgend etwas falsch machen, anders kann ich mir das nicht erklären!

Man dreht ja zuerst den Öhrchenbereich zu einer strammen Kordel, nach dem Schema: "Beide Stränge MIT dem Urzeigersinn verzwirbeln, dann GEGEN den Uhrzeigersinn übereinander schlagen". [/navy]
Rabe

P.S.: Da hier jetzt auch die flämische Thema is, hab ich den Titel ma' angepasst!


Bin erst seit kurzem User und muß erstmal ein richtig dickes Lob an dich aussprechen!
Du erstellst wirklich sehr sehr gut Beiträge !!

Ich will auch nicht rumnörgeln, doch mir scheint es wichtig zu betonen, daß auf die Drehrichtung beim Spleißen unbedingt geachtet werden sollte.
Deine Drehrichtung die Du beschrieben hast
taugt für Linksschützen. Rechtsschützen sollten aber wie im Lernvideo gezeigt gegen den Uhrzeigersinn gedreht und mitdem Uhrzeigersinn übrschlagen werden.
Sonst dreht sich die Sehne eventuell zu sehr auf. Die Sehne rollt sich ja bei Rechtsschützen im Uhrzeigersinn von den Zugfingern ab...:anbet

Verfasst: 28.08.2005, 09:05
von shantam
liebe keule
ich glaube das ist unsinn.
edit:die sehne dreht sich nach dem ablass ja wieder zurück in seine ursprünliche position.da passiert nix.
das macht aber nüscht.:D
lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
ansonsten herzlich willkommen im:fcsmilie

Kleiner Nachtrag

Verfasst: 28.08.2005, 12:06
von Keule
Bei einer Endlossehne kann man ja die Standhohe durch eidrehen der Sehne verändern.

Wobei aber laut Lehrbücher, in Abrollrichtung
der Sehne von der Zughand, eingedreht werden sollte, um ein verändern der Sehnenlänge (Standhöhe) entgegenzuwirken.
Dabei handelt es sich natürlich nicht um cm sondern wohl eher um mm.
Vielleicht wirkt sich diese "Verlängerung"
der Sehne bei Flämisch Spleiß noch ein bisschen mehr aus als bei Endlossehnen.
Ich kann aber nur vermuten...

Bei uns Traditionellen und unseren Schussentfernungen mag so eine Veränderung vielleicht nicht so ins Gewicht fallen wie beim FITA schiessen auf 90/70 m.

Vielleicht reiben sich aber die einzelnen Stränge nicht so sehr aneinander wenn man beim Lösen die Sehne eher zu statt aufdreht??

Wie gesagt: Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen (am End fall ich noch raus :-( )

Ps.: Ich will auf gar keinen Fall ravenheart`s Fachkenntniss anzweifeln.
Dafür habe ich von Ihm durch seine Beiträge vielzuviel gelernt.:anbet :anbet :anbet (**)

Abrollrichtung???

Verfasst: 28.08.2005, 12:59
von Bard
... is doch wurst weil eine flämische Sehne beim Abrollen über die Finger immer in einer Richtung ein- und in der anderen ausgedreht wird. Ob nun das obere oder das untere Sehenstück eingedreht und das andere entsprechend ausgedreht wird dürfte doch nur Auswirkungen im nicht feststellbaren Bereich haben.
Was anderes is es bei der Mittenwicklung: Wenn die "falschrum" gewickelt ist und sie ist nicht wirklich extrem stramm gewickelt dann geht sie gern wieder auf. Hier machts meiner Meinung nach Sinn zwischen Links- und rechtshändiger Wicklung zu unterscheiden. Das is etwas das gern vergessen wird und wo ich beim Sehenbau selber draufkommen musste weil ichs so noch nirgends lesen konnte.

MfG Bard

RE: Abrollrichtung???

Verfasst: 28.08.2005, 13:47
von Keule
Original geschrieben von Bard

... is doch wurst weil eine flämische Sehne beim Abrollen über die Finger immer in einer Richtung ein- und in der anderen ausgedreht wird. Ob nun das obere oder das untere Sehenstück eingedreht und das andere entsprechend ausgedreht wird dürfte doch nur Auswirkungen im nicht feststellbaren Bereich haben.
Was anderes is es bei der Mittenwicklung: Wenn die "falschrum" gewickelt ist und sie ist nicht wirklich extrem stramm gewickelt dann geht sie gern wieder auf. Hier machts meiner Meinung nach Sinn zwischen Links- und rechtshändiger Wicklung zu unterscheiden. Das is etwas das gern vergessen wird und wo ich beim Sehenbau selber draufkommen musste weil ichs so noch nirgends lesen konnte.

MfG Bard
Du/Ihr habt vollkommen Recht :-o

Manchmal frag ich mich wirklich wo ich beim nachdenken meinen Kopf hab :-( :-(

(jetzt bin ich doch aus dem Fenster gefallen)