Galighenna hat geschrieben:So langsam hab ich aber auch genug ^^ noch mehr getillere und ich kann die Pfeile auch von Hand werfen. Hat nur noch 31# @28"
Ganz so tragisch wird es schon net werden, bei 180 Zentimetern kannst Du ihn ja noch ein bisserl einkürzen.
Ja stimmt an der Stelle am Griff könnte er noch etwas Am Griff kostet blöderweise immer gleich so viel Zugkraft. Naja nützt nix, ich will wenigstens EINEN Bogen mit nem guten Tiller
Aber er bekommt Set der Reflex ist jetzt ziemlich raus... Naja so lange er wenigstens gerade bleibt
Ich will hoffen das sich der Bogen dann später beim Endschliff nicht mehr im Tiller verändert... Die Endgültige Sehne kann ich ja dann erst bauen, wenn er gekürzt ist, sonst wäre das noch was feines für morgen gewesen.
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand
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Galighenna hat geschrieben:
Aber er bekommt Set der Reflex ist jetzt ziemlich raus... Naja so lange er wenigstens gerade bleibt
Und?! Standhöhe ist Standhöhe. Lass ihn doch Set haben. Ob du die Standhöhe mit oder ohne Set hast ist meines Erachtens ziemlich 'unwesentlich'. Die 4-5cm hast eine schöne 'Vorspannung'. Ok, ein Set von 15cm zum Belly wäre schlecht, aber hast ja net!
Weis garnicht, was sich so viele über 2'' Set beschweren, es ist immer noch Holz?!
Habe noch nie 'nen Selfbow ohne Set gesehen...
...du biegst nicht den Bogen, der Bogen biegt Dich!
76" Yew Warbow (ELB) 135#@32"
74" Yew Warbow (ELB) 105#@32"
Deswegen mußte dann kürzen, son 178cm lange 30#er wirft wie eine weiche Spaghetti,
vom Gewicht her liegste schon ganz gut im Rahmen.
Ein bisschen den Knick noch säubern und dann kürzen.
@Blacksmith: Das ist kein selfbow , sondern ein einfacher Komposit
Gruß acker
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
@Blacksmith
Na Set kostet halt Leistung... der Bogen hat weniger Vorspannung. Aber ich hab gerade gesehen, das war mehr Stringfollow. Da ist jetzt wo er abgespannt ist, noch einiges an Reflex zurück gekommen. Jetzt hat er mit den Tip-Overlay zusammen noch 4cm
@acker
Japp der Knick wird morgen rausgeputzt und dann die Säge angesetzt. Was wäre denn das "Normgewicht" nach der Tabelle?
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Selfbow: Bogen aus einem Stück. Ggf. auch mit einem Textil-, Hanf- oder Rohhautbacking.
Laminierter (Lang-)Bogen: Bogen aus zwei oder mehr verklebten Lagen Holz, gern auch mit etwas (!) Reflex oder Deflex verleimt.
Kompositbogen: Bogen aus Holz (Kern), Sehne und Horn (bzw. vergleichbaren modernen Materialien) verleimt mit starker Vorspannung und stark gekrümmten Wurfarmen. Meist sind noch Hebel (Siyahs) an den Wurfarmenden.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ne , nix Käse ,is Quark !
Ein Kompositbogen beschreibt primär einen Bogen welcher durch Laminatbauweise hergestellt worden ist.
Das kann sein zB:
Sehne - Horn Komposit
Bambus - Komposit
Glas -Komposit
- ....,
( Obwohl Squid insoweit recht hat , das wir üblicher weise bei einem " Komposit " zunächst von der Königsklasse : Sehne , Holz - Horn ausgehen wenn wir darüber reden )
Ausgenommen :
Selfbows mit einem backing aus Rohhaut, Leinen, Hanf , Seide , Sehne , Rinde , etc...,
Das schimpft sich dann zB : " Kirschbogen mit Leinenbacking "
Wer bietet mehr ?
My2Cent´s
Gruß acker
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
Wenn man es dem Wortsinne nach auslegt, hat Acker recht.
"Composit" kommt von lat.: componere = zusammensetzen.
Aber so wie man den Begriff nach meinem Verständnis heute verwendet, ist das nicht (mehr) ganz richtig.
Ich betrachte meine Laminierten nicht als Kompositbögen und auch namhafte Hersteller, seien es nun Bearpaw, Border, Bickerstaffe oder sonst wer, würden vermutlich irritiert gucken, wenn man ihre glasbelegten R/D-Langbögen bzw. Trilam-Elben als Kompositbögen bezeichnen würde...
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Kompositbogen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Kompositbogen (von lat.: compositio = Zusammenstellung, Zusammensetzung) werden alle Jagd- oder Sportbogen bezeichnet, die aus mehreren (mindestens zwei) verschiedenartigen Materialien zusammengesetzt sind, womit Wirkungsgrad und Lebensdauer des Bogens erhöht werden. Auf den meist aus Holz bestehenden Kern werden dazu andere Materialien aufgeleimt, wie zum Beispiel Horn, Knochen, Metall, Sehnen oder zugstabile andere Hölzer.
Aber ehrlich gesagt sehe ich den Bogen als: Massa-Bogen mit Hickorybacking, UND ich find den Bogen schön... so!
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Na dabei haste den ja noch gar nicht sooo genau gesehen
Aber stimmt schon, mir gefällt er auch Die Farbcombi ist halt einfach toll und das ELB-Design mag ich auch.
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Nur weil Wiki das so sagt, heisst das noch lange nicht, dass es stimmt.
Siehe mein vorheriger Beitrag - wörtlich mag das stimmen, fachlich ist es Unsinn.
Außerdem wäre es bei der wortgetreuen Auslegung inkonsequent, wenn man Bögen mit "weichem" Backing ausnimmt ("Kirschbogen mit Leinenbacking"). Denn entweder ein Bogen ist zusammengesetzt oder eben nicht.
Nur: Das führt nicht weiter. Denn die Anzahl der Kompositbögen wird bei rein wörtlicher Auslegung recht unübersichtlich - schließlich ist auch ein echter Englischer Langbogen ein Kompositbogen, denn er ist aus Holz und Hornnocken zusammengesetzt.
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OK, also speicher ich sinnvollerweise DAS hier in meinem Hirn:
Squid hat geschrieben:
Kompositbogen: Bogen aus Holz (Kern), Sehne und Horn (bzw. vergleichbaren modernen Materialien) verleimt mit starker Vorspannung und stark gekrümmten Wurfarmen. Meist sind noch Hebel (Siyahs) an den Wurfarmenden.
Jein. Elende Pfennigfuchserei, sorry...
Das ist erst mal ein Reiterbogen. Wie er unter dem Leder aussieht kann man nicht sagen - möglicherweise ist dort nur Fiberglas drunter. Dann ist nix mit Komposit...
Aber wenn dort laminierte Schichten Holz, Fiberglas, Horn, oder Sehne drunter sind, dann ist es ein Kompositbogen...
So, nu hör ich auf mit Haare spalten, sonst murkst mich noch jemand ab
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