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Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 25.12.2013, 20:02
von Blacksmith77K
Ein 73Zoll Eibe Langbogen für die Damen. Schlank, elegant, edel, mit 42#@29″

Reflexe, enorm feinjährige alpine Eibe, mit polierten Geweih-Nocks.

Schnell, präzise und gut kontrollierbar. ;)
Standhöhe
Standhöhe
oberer Wurfarm
oberer Wurfarm
Griffbereich
Griffbereich
unterer Wurfarm
unterer Wurfarm
obere Nocke aus einer Geweihspitze
obere Nocke aus einer Geweihspitze
nochmal im Detail
nochmal im Detail
feinstes Eiben-Holz
feinstes Eiben-Holz
Auszug bei 28"
Auszug bei 28"
...und abgespannt.
...und abgespannt.

... :)

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 25.12.2013, 20:07
von Nightbow
Ohh tschön vorallem die braune nocke! Cooles griffmass! Toll ein richtiger blacksmith

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 25.12.2013, 20:11
von JuergenM
Sehr schöner Bogen, gefällt mir ausgesprochen gut, besonders die Nocken sehen sehr schön aus.
Was für Horn hast du denn genutzt? Ist die rot-braune Farbe natürlich oder hast du Beize benutzt?
Gruß Jürgen

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 25.12.2013, 20:40
von Blacksmith77K
JuergenM hat geschrieben: Was für Horn hast du denn genutzt? Ist die rot-braune Farbe natürlich oder hast du Beize benutzt?
Gruß Jürgen
Gar kein Horn. Ja, ist die natürliche Färbung. :)

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 26.12.2013, 08:52
von Bowster
wow, echt schön, null Set(oder hatte der Reflex?) und die Nocken, echt gut.

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 26.12.2013, 09:19
von max2
Hallo,

wahnsinnig schöne Bilder. Was für Holz hast du für den Bogen benutzt?

Gruss, Max

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 26.12.2013, 09:50
von SilkyJoe
Er benutzte Eibe: Yew = Eibe

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 26.12.2013, 10:45
von Gornarak
Abgefahren - die Nocks sehen ja fast nach Bernstein aus.

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 26.12.2013, 11:25
von SilkyJoe
Bernstein müsste ja auch ein passables Nockmaterial sein, oder ?

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 26.12.2013, 12:21
von Taran
Ich kenne Bernstein als Stegmaterial bei alten Saiteninstrumenten. Wichtig ist, tatsächlich fossilen Bernstein zu haben - der ist absolut hart. Copalharz, das oft als Bernstein verkauft wird und nur ein paar tausend statt ein paar Millionen Jahre alt ist, bricht irgendwann, wo es eingekerbt und belastet wird.

Blacksmith, ich bin zwar keine Dame, aber das wär mein Bogen. Super.

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 26.12.2013, 12:28
von Wilfrid (✝)
hmm, hübsch gemacht, vorallem die Nocken.
Nur 42#@29" bei 73" Gesamtlänge ist wohl ein wenig zwangsweise overbuilt. 15" länger als der Auszug von 29", sind denn mal so die Hälfte des Auszugs mehr an Länge. Da fragt man sich, ob ein anderes Holz nicht besser gewesen wäre, oder ein anderes Design, mit deutlich höherem "Griffbereich", nicht soo mitbiegend.
Denn so ist er ja doch schon was in Richtung "flatternder Spargel"
Aber was tut man nicht alles für die Damen.
Das Problem "zugschwacher Bogen aus Eibe im ELB Design" ist jedenfalls elegant gelöst.
Mich würden die Griffmaße, und die Maße an den Tips schon interessieren.

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 26.12.2013, 12:58
von Blacksmith77K
Wilfrid hat geschrieben: Denn so ist er ja doch schon was in Richtung "flatternder Spargel"
Siehste mal, komplett daneben. Mit 450gramm Eigengewicht, 28x22mm im Griffbereich und 9mm rund an den Tips ist er weit weg vom Flattern.
Der ursprüngliche Reflex des Staves tut den Rest dazu. Der Bogen hat eine ordentliche Vorspannung und beschleunigt selbst 650grain Pfeile ordentlich.

Also ganz ruhig bleiben... ;)
Wilfrid hat geschrieben: Das Problem "zugschwacher Bogen aus Eibe im ELB Design" ist jedenfalls elegant gelöst.
Auch daneben, ::) ...es IST ein ELB mit min. 6Fuß Länge und min. 5/8tel im Profil.

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 26.12.2013, 14:02
von Wilfrid (✝)
stimmt, es ist aber auch kein "normaler" ELB, sondern schon einer von der schwächeren Sorte. So fast in Richtung "RenaissanceScheibenbogen" , da kommt dann schnell ein "flatternder Spargel" bei raus, was das hier nun nicht ist....
Und mit 22 Hoch und 28 breit jetzt schon in Richtung "dünn".
Proportionen einhalten, noch einen "Griff" überbehalten und dann eben auch mal "schwach" bauen, und das so, das das Teil dann auch noch bei "kurzem Auszug" ordentlich wirft, haste fein hingekriegt.
Ruhig bleibe ich dabei allemale :-)

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 26.12.2013, 15:35
von Taran
Woher käme denn das Flattern, um das ihr euch streitet?
Ein flacher Wurfarm von der Länge würde sicher stark nachvibrieren. Kann es an dem Dicken/Breiten-Verhältnis des ELB gehen, dass die Wurfarme "ruhiger" reagieren?

Re: Blacksmith’s *Phoebe* Yew Ladys Bow 42#@29″

Verfasst: 26.12.2013, 15:49
von Blacksmith77K
Wenn man einen langen Bogen aus 'wabbeligem' Holz baut, steht der Bogen nach dem Pfeilabwurf nicht, sondern 'wabbelt' und vibriert halt.
Benutzt man ein knallhartes Holz, wie hier, sollte dem 'Wabbeln' genug Rückstellkraft entgegenstehen, um einen scharfen und harten Pfeilabwurf zu erzeugen.