Also meine Meinung:
Die Oberfläche eines Glasbogens ist ja normalerweise spiegelglatt. Dafür gibts eigentlich nichts was "einfach so" hält, daß es dauerhaft und wasserfest ist, wie AndiE es gerne hätte.
Ich kenne auch keinen Autolackierer, der so wahnsinnig wäre, eine neue Lackschicht auf ein Fahrzeug aufzutragen, ohne dieses entsprechend vorzubehandeln (abzuschleifen und zu entfetten). Andernfalls würde der neue Lack nur ein paar Durchgänge der Waschanlange überleben, bevor er anfängt abzublättern.
Wenn ich nun davon absehe, dass für das Logo ein schnöder Aufkleber in Frage kommt, bleib als optisch ansprechende und dauerhafte Lösung nur das "Einlackieren" (oder wie oben schon erwähnt Einlaminieren, wenn der Bogen erst im Bau ist).
Zuerst anschleifen mit ca. 400er Nasschleifpapier und mit Silikonentferner entfetten.
Beim Anbringen des Logos darf diese Fläche auf keinen Fall mehr verschmutzt werden.
Im Zweifelsfall (bei Schweiß- oder Fettgriffel

)für die nachfolgenden Arbeiten Handschuhe tragen
Für das Logo selbst gibt's mehrere Möglichkeiten.
- Lackstift (kein Edding !) , wenn man eine ruhige Hand hat.
- Airbrush, wenn man ein Künstler mit dem Luftpinsel ist
- Wassertransfer-Folie (Decal)
- Lack-LaserTransferdruck (ist sowas ähnliches wie "Serviettentechnik", nur daß kein Papier drauf bleibt)
siehe zb. meinen
Mohnblumenbogen
- eingeschränkt bzw. mit viel Vorsicht wegen der Hitze, der Laser-Transferdruck (siehe Holz beschriften)
UNABDINGBAR für die Dauerhaftigkeit ist aber in allen Fällen
eine abschließende Schutzschicht aus KLARLACK
(ob Lösungsmittellack oder Wasserbasis hängt von den zuvor verwendeten Materialen ab).
Der ist Idealerweise mit der Lackierpistole aufgetragen.
Eventuelle Übergänge von Lacknebel (falls man nicht den ganzen WA neu Lackiert) können mit Lack-Schleifpolitur eliminiert werden.
So lieber Andi, Du hast die Wahl, wer soll nun Dein .... sein.
Gruß
Klaus