Fletchers-Corner

Hallo,
meinen ersten Bogen habe ich vor 3 Jahren im Laden gekauft und mich ahnungslos beraten lassen. Die ermittelten leichten Slimline Pfeile habe ich dort umgehend teuer „bauen lassen“ und 3 Jahre geschossen.
Bei Verlust habe ich sie nachgebaut und so meine Liebe zum Pfeilbau entdeckt.

Nun habe ich mir einen neuen etwas stärkeren Bogen gekauft. Diesmal möchte mir mehr Zeit lassen
Ich schieße nur auf dem Parcour und zum Training im Garten auf einen Schießsack. Die Teile- und Schaftauswahl ist riesig und ich habe keinen Plan, wie dick und schwer mir wirklich liegt.

Meine Idee ist nun, ob mir vielleicht ein paar Leute mit ähnlichem oder besser gleichem Bogen und Werten ein paar Tipps geben könnten, mit welchem Pfeil bzw. Schaft sie auf dem Parcour wirklich langfristig zufrieden sind (inkl. Angabe von Details, wie zB verwendeter Spitze und Gewicht).
Ich könnte mir dann einige völlig unterschiedliche Probefeile bauen, und mich so langsam an das persönliche Optimum herantasten. Wichtig ist mir, dass es Schäfte sind, die ich auch noch nach einiger Zeit nachkaufen kann.

Meine Daten: Bodnik Mohawk, Standard Recurve / 62“ / 40# / 8 Strang Bearpaw Whisper String Standard / Auszug knapp 29“ verwendete Schaftlänge 29,5“

LG Mike

Hallo Mike bow,
das Problem mit Carbon Munition ist, das es jährlich neue Modelle auf dem Markt gibt und man nicht weiß wann ein Modell gerade ausläuft.
Die meisten hier bauen ihre Pfeile selber und nutzen keine Carbonschäfte sonder ausschließlich Naturmaterialien( Holz oder Bambus). Bodnik Bows kann dir da sicherlich weiterhelfen welche Schäfte, was an Gewicht in der Spitze usw.für dich am besten ist.
Ansonsten einfach mal zum Bogensport Händler deines Vertrauens gehen und beraten lassen.
Gruß
Alfred

hallo mikebow,
ich schiesse auch einen mohawk 40# und habe zwei verschiedene setups
falls du es etwas langsamer und extrem langlebig angehen willst
goldtip trad. hunter 600er mit 85 grain tophat 3d und 4 Zoll shield federn. Funktioniert locker bis 50 m

oder etwas schneller und direkter ....bei entsprechendem auszug auch mal ein bruch (selten) auf eisen oder stein:
600er Warrior mit 75 grain tophat und 4 zoll shield.

Bis dato habe ich keine Verluste bei 26 Zoll Auszug also nicht zu flott unterwegs.

Die Schäfte sind aber sehr stabil und es passiert ausgesprochen selten etwas.
Ich verwende natürlich auf beiden seiten protectorringe... da spart man sich auf dauer wirklich sehr viel geld
Die beiden Setups sind sehr fehlerverzeihend und die fliegen kerzen gerade...
Es ist natürlich auch immer eine individuelle geschichte... jeder schiesst anders... hauptsache man trifft
Gruß
und immer ins kill