@Schlangen-Jo

in deinem Trainingsplan ist viel zu viel schiessen dabei und dann auch noch vom Pferd - Ist garnicht nötig, wenn nicht sogar schädlich!
Der Schütze am Boden
1. Schnellnocken üben mehrere 100 mal pro Tag
2. Schnellschiessen üben mehrere Hundert mal pro Tag
3. In allen Positionen, beim rennen, Kniebeugen, hopsen (von mir aus auch Trampolin) und auf dem Rücken liegend (Limit 5 Sekunden)
Damit bist du gut und gerne 1-2 Stunden beschäftigt
Das Pferd (damit bist du Monate beschäftigt, je nach Pferd)
1. Es soll rittig sein - siehe Skala der Ausbildung
2. Desensibilisierungsübungen, je mehr je ausgefallener je besser
immer erst am Boden dann aus dem Sattel und in allen Gangarten
3. Im Wald oder Gelände Galopp- und Schrittstrecken abwechseln
4. Das gleiche zu zweit, ein Pferd galoppiert und bleibt stehen, das andere wartet solange und galoppiert dann und überholt das erste usw.
5. Lernen auf leichte Hilfen zum stehen zu kommen
Der reitende Schütze (Damit bist du Wochen beschäftigt)
1. Alle Gangarten ohne Hände am Zügel reiten in allen Positionen irgendwo im Wald oder Gelände
2. Gertentraining, keine Hand am Zügel alle Gangarten und dabei wild peitschen irgendwo im Wald oder Gelände
3. Bodenschiessen vom Pferd auf dem Sandplatz oder umzäunten Gelände
irgednwohin schiessen
4. Lernen sein Pferd mit den Beinen bzw. Gewichtshilfen zu lenken, keine Hand am Zügel!
Wenn das alles einigermassen bis gut klappt, geht es auf die Bahn!
Die Bahn
1. Dort nur kurze Galopp Reprisen am Anfang maximal 5 langsam während Wochen erhöhen
2. Dem Startsyndrom sofort begegnen, z.B. im Startbereich Zirkel- und Biegeübungen.
Es gibt noch viele viele Details Jo die beachtet werden müssen bevor man sich überhaupt ans gezielte Schiessen ranmacht.
Merke:
Bei unserem derzeitgen Stand reicht es vollkommen aus, wer sicher reiten kann und innerhalb 5 Sekunden in allen Lagen drei Pfeile am Boden rausbringt. Wer das kann, hat auf einem passenden Pferd 60 Punkte sicher, soferen er beim Bogenschiessen nicht huddelt! Technik muß stimmen...