Vieleicht liegt es am Adrenalin das freigesetzt wird oder an der Herausforderungen, seine Reflexe zu testen denn zum Zielen im herkömmlichen Sinn habe ich keine Zeit.
Gedanken zum Totpunkt darf ich mir auch nicht machen sonst komme ich gar nicht zum schießen.
Ich muss mit meinem Pferd eins werden und den Willen zum Treffen haben,
dann klappt es auch.
Das heisst aber nicht das ich das Schießen vom Boden aus vernachlässigen kann
Eben mal auf ein schnelles Pferd zu steigen um das nachzuvollziehen ohne die physische und psychische Voraussetzung zu haben funktioniert nicht
Nur durch langes und intensives Üben erreicht man das angestrebte Ziel
Und dieses Ziel entspricht der Veranlagung des Reiters -
In meinen Augen gibt es bei den fortgeschrittenen Wettkampfteilnehmern
zwei Kategorien von Reitern.
Das eine sind die Krieger, wie Melanie das so schön ausdrückte
![Wink ;)](./images/smilies/wink.gif)
Vor beiden habe ich größte Hochachtung.
Und für mich gibt es keinen Unterschied in der Wertigkeit, ob der Krieger
3 und mehr Treffer unter 8 Sec schafft ( Rekord zur Zeit Tsa wa kee 7.9 Sec )Oder der Künstler 6 Treffer und mehr in 16 Sec schafft.
Beide sind das Salz in der Steppenreitersuppe