Spine von schweren Kriegspfeilen

Fragen zu Pfeilen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Pfeilbau.
Benutzeravatar
Agroman
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 1174
Registriert: 10.12.2010, 17:28

Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von Agroman »

Hallo Leute!

Ich bin zwar immer noch "neu" hier im Forum, aber aus einem anderen Thread im Bögen-Unterforum wisst ihr vll., dass ich mit dem schweren, englischen Kriegsbogen schieße.

Später dieses Jahr plane ich, mir einen Eibenbogen von ca. 115/120 lbs zuzulegen (Schluss mit einfachen Laminaten, etc.), und dazu möchte ich natürlich auch ein neues Set von Kriegspfeilen mit einem 1/2 Spine (bisher max. 3/8).

Was mir besonders nahe liegt, ist, meine Ausrüstung diesbezüglich endgültig authentisch nach spätmittelalterlichen, englischen Standards zu gestalten (ich will euch jetzt nicht die Beschaffenheit eines englischen Kriegspfeils runterbeten, denn die Leute, die diesen Thread lesen, werden damit sicher vertraut sein), d.h. ein volles Sheaf aus 24 Pfeilen.

Ich habe auch bereits einen super Pfeilmacher an der Hand, der mir die Teile anfertigen kann, mit 1/2 Eschenschäften, handgeschmiedeten Bodkins, Hornschlitzen, Gänsefedern, Wicklung, Leim, etc., etc.
Sie werden zwar 20 Euro das Stück kosten, aber von meinen bisherigen Eindrücken her sind sie das auch wirklich wert und so ist das nunmal mit richtigen Repliken.

Allerdings bin ich etwas in Sorge, da der Pfeilmacher gesagt hat, dass die Pfeilschäfte wirklich nach damaligen Standards beschaffen sind, d.h. sie sind nicht genau gespined oder so (wird im Mittelalter wohl auch kaum der Fall gewesen sein).

Da ich aber (kein Scherz) meine schweren Bögen auch mal zum direkten Zielschießen verwende, frage ich mich, ob sich diese Spinegröbe dann wohl negativ auswirken wird, oder ob diese Pfeile dann evtl. einfach so schon dermaßen extrem steif sind, dass es sowieso keinen großen Unterschied machen würde.
Wie seht ihr das?
"In essence, it is simply a piece of timber, chosen for its strength, its density, its bendability. And so, the very best possible wood to make it from is yew - it is the perfect god-given spring."

(Robert Hardy über den Englischen Kriegsbogen)
Genni
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 1347
Registriert: 08.10.2010, 22:04

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von Genni »

Ich kenne mich da jetzt nicht so aus, da must du auf die Experten warten, aber du musst dich entscheiden: Entweder du willst mit dem Bogen nur mittlealterlich aussehen, also mehr Reenacting, oder du willst ernsthaft damit Schießen, nur eben so traditionell wie möglich.

Bei ersterem ist es egal wenn der Spine der Pfeile ein Stückchen auseinander liegt, schließlich soll da ja mehr Schein als Sein sein, wenn man es extrem ausdrückt.
Bei letzterem, würde ich auf jedenfall gleichmäßig gespinete Schäfte haben wolle und auf den Teil des traditionellen pfeifen, weil was habe ich zum Beispiel auf einem Turnier davon ,wenn ich zwar alles authentisch habe, auch den Spine, aber trotzdem letzter bin, weil meine Pfeil nicht gleich sind. Es gibt da so einen berühmten Satz, ich glaube aus dem Buch "Bogenschiessen: Ausrüstung und Zubehör selbst gemacht": Ein schlechter Bogen mit guten Pfeilen kann gut treffen, aber ein guter Bogen mit schlechten Pfeilen wird eher niemals genau treffen (der Satz wurde jetzt nicht Wort für Wort übernommen, sondern aus meinen Gedächtnis)

Gruß, Felix
Ruhe über Zorn.
Ehre über Hass.
Stärke über Angst.
Benutzeravatar
Agroman
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 1174
Registriert: 10.12.2010, 17:28

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von Agroman »

Entscheiden muss ich mich zum Glück nicht mehr, da ich selbst seit (ca.)meinem 10. Lebensjahr
Bogen schieße und ein absoluter Fanatiker bin. Reenactment ist für mich auch sehr interessant, aber zweitrangig, das Schießen ist mir hier wichtiger, aber ich bin Hardliner und will absolut authentische Ausrüstung. Ich brauche diesbezüglich (also was meine Prioritäten angeht) auch keinerlei Beratung, ich kenne mich da wirklich selber relativ gut aus und bringe auch ganz gute Erfahrung mit, auch wenn ich erst 18 bin.

Das Einzige, was mir hier nur gerade Sorgen macht, ist eben der Spine bei den Kriegspfeilen.
Genni hat geschrieben:Ein schlechter Bogen mit guten Pfeilen kann gut treffen, aber ein guter Bogen mit schlechten Pfeilen wird eher niemals genau treffen
Standardsatz :D. Ich kann übrigens bezeugen, dass der erste Abschnitt nicht immer stimmt: Einer meiner älteren Bögen ist vom Bogenmacher derart schlecht gefertigt worden, dass die Achse schief ist, die Wurfarme nicht gerade, etc., bei dem eiert jeder Pfeil, egal welcher Spine ;) !
"In essence, it is simply a piece of timber, chosen for its strength, its density, its bendability. And so, the very best possible wood to make it from is yew - it is the perfect god-given spring."

(Robert Hardy über den Englischen Kriegsbogen)
Benutzeravatar
captainplanet
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 2305
Registriert: 28.06.2005, 17:52

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von captainplanet »

Was hindert besagten Pfeilmacher daran, die Schäfte zu spinen? Für zwanzig Eier pro Stück kann man das wohl erwarten.
Bester Rindengrapscher von FC!!!
Benutzeravatar
Agroman
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 1174
Registriert: 10.12.2010, 17:28

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von Agroman »

Kein Ahnung, warum er das nicht macht. Er macht sie halt wirklich nach alten Vorbildern und Spinen ist nunmal etwas Modernes. Und die Dinger sind ja in der Regel auch nicht zum "regulären" Zielschießen gedacht, woran ich aber eben trotzdem auch Gefallen finde. Ich habe ansonsten auch ziemlich viel Vertrauen in ihn und seine Pfeile, aber das mit den Schäften und ihrer Spine-Regelmäßigkeit bereitet mir Bedenken.
Und wo sollte ich denn sonst so geile Eschenschäfte wie diese herkriegen? Aus England, vll., aber ganz authentisch bauen die meisten Warbowler ihre Pfeile auch nicht.
"In essence, it is simply a piece of timber, chosen for its strength, its density, its bendability. And so, the very best possible wood to make it from is yew - it is the perfect god-given spring."

(Robert Hardy über den Englischen Kriegsbogen)
Benutzeravatar
Blacksmith77K
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 6025
Registriert: 17.09.2010, 22:55
Hat Dank erhalten: 3 Mal

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von Blacksmith77K »

Agroman hat geschrieben:
Da ich aber (kein Scherz) meine schweren Bögen auch mal zum direkten Zielschießen verwende, frage ich mich, ob sich diese Spinegröbe dann wohl negativ auswirken wird, oder ob diese Pfeile dann evtl. einfach so schon dermaßen extrem steif sind, dass es sowieso keinen großen Unterschied machen würde.
Wie seht ihr das?
Nein, das wird keine Auswirkungen haben. Wenn du einen 120er Bogen mit Pfeilen benutzt, die 32'' Länge haben, gebarrelt sind UND einen Spine von 100 haben, dazu noch geschmiedete Bodkins... dann ist das beim Fingerrelease am Bogen so HEFTIG, dass du sowieso nicht sinnvoll auf Scheibe schießen kannst.
Du triffst zwar die Scheibe, aber eine 120# Eibe interessiert es nicht die Bohne, WO auf die Scheibe. ;D

Lege dir erstmal den Bogen zu und zieh die Karre auf 120#@32'' raus OHNE ein Zittern im Arm, dann kannst du dir Gedanken machen, ob der Pfeil zu steif ist um ein 'schönes' Trefferbild zu erzeugen. ::)

EDIT: Baust den Bogen selbst oder willst den kaufen? ???
...du biegst nicht den Bogen, der Bogen biegt Dich!

76" Yew Warbow (ELB) 135#@32"
74" Yew Warbow (ELB) 105#@32"



...and several yew warbows...
Benutzeravatar
Heidjer
Global Moderator
Global Moderator
Beiträge: 6890
Registriert: 16.08.2006, 22:00
Hat gedankt: 12 Mal
Hat Dank erhalten: 5 Mal

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von Heidjer »

Wenn Du dich so genau auskennst, wirst Du Wissen das der Spine bei Warbows keine große Rolle spielt. ;)
Solltest Du Eschenschäfte mit geschmiedeten Spitzen verwenden sind die Pfeile sowieso eher auf der weichen Seite und sie sollten dann auch fliegen. Das präzise schiessen mit einen 115# Bogen auf kurze Distanz ist sowieso eine Kunst die kaum einer beherrscht, wo will man das machen und wer stellt seinen Pfeilfang zur Verfügung?
Agroman hat geschrieben:Und wo sollte ich denn sonst so geile Eschenschäfte wie diese herkriegen? Aus England, vll., aber ganz authentisch bauen die meisten Warbowler ihre Pfeile auch nicht.
Mit dieser Aussage kann ich gar nichts anfangen, zum einen bekommt man auch in Deutschland Eschenschäfte, zum anderen kann man sich die selbst herstellen.
Und woran erkennt man authentische Pfeile? Oder anders was ist nicht authentisch an deren Pfeilen?


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
Benutzeravatar
kra
Global Moderator
Global Moderator
Beiträge: 7031
Registriert: 06.08.2003, 23:46
Hat gedankt: 125 Mal
Hat Dank erhalten: 142 Mal

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von kra »

LNaa ja, so dicke ist es imho mit der Fundlage bei den Kriegspfeilen ja nicht...

Und das es im MA mit dem Spine nicht so kritisch war stimmt auch nur teilweise. Die, ich nenne es mal die Scharfschützen hatten sicherlich passende Pfeile zu ihren Bögen - nicht gemessen sondern eben ausgeschossen. Was genau flog wurde genommen der Rest kam wieder ins Magazin.

Ich hoffe mal, das ich mit der Vermutung über den Pfeilmacher falsch liege. Für 20€ würde ich mit mal mit 2 Pfeilen anfangen.

Auf Turnieren sind i.d.Regel Bodkins o.ä eh nicht zugelassen...

Noch eines, es wäre mir neu, das der Spinewert in der Dicke der Schäfte angegeben wird. Bin aber immer bereit, dazuzulernen
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
Benutzeravatar
captainplanet
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 2305
Registriert: 28.06.2005, 17:52

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von captainplanet »

Ich bin mir sicher, daß Spinen nichts modernes ist. Es mag nicht so wichtig sein, wenn man "nur" einen Pfeilhagel erzeugen will. Aber Heinrich VIII. traf angeblich mit einem Langbogen eine Zielscheibe auf 220 Meter - ich bezweifle, daß die dazu verwandten Pfeile nicht sehr exakt ausgewogen und gespined waren.
Bester Rindengrapscher von FC!!!
Benutzeravatar
Blacksmith77K
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 6025
Registriert: 17.09.2010, 22:55
Hat Dank erhalten: 3 Mal

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von Blacksmith77K »

captainplanet hat geschrieben:Aber Heinrich VIII. traf angeblich mit einem Langbogen eine Zielscheibe auf 220 Meter - ich bezweifle, daß die dazu verwandten Pfeile nicht sehr exakt ausgewogen und gespined waren.
DAS ist doch mal wieder ein brisantes Thema, welches ich aufgreifen werde. Muss sowieso am Sonntag einen +100#er einschießen, dann kann ich das mit den 220 Meter gleich mal unter die Lupe nehmen. Kamera nehme ich mit!

Dieser olle Heinrich muss doch zu toppen sein. ;D
...du biegst nicht den Bogen, der Bogen biegt Dich!

76" Yew Warbow (ELB) 135#@32"
74" Yew Warbow (ELB) 105#@32"



...and several yew warbows...
Richi
Newbie
Newbie
Beiträge: 16
Registriert: 10.12.2009, 20:40

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von Richi »

Mal ne andere Frage:

Auf was für Scheiben schießt man mit 120lbs? Schaumstoffscheiben kenne ich nur bis ca. 80 lbs und die sind dann teuer und dementsprechend selten. Stramit scheiben kenne ich noch von früher und die machten immer einen sehr stabilen eindruck, aber Stramit-Scheiben werden selbst von einem Fita-Recurve mit deutlich geringeren Zuggewicht durchschlagen, und das mit stumpfen Spitzen. Pfeilfangnetzte werden von den Herstellern mit maximal 50 lbs angegeben, eher niedrieger. Ich bin mir halt nicht sicher ob es soviel Sinn macht mit diesem Zuggewicht auf Scheiben zu schießen. Ich hätte da Angst um meine Pfeile, wenn sie, wie mit einem Presslufthammer, in die Scheibe gehämmert werden, bzw. daneben fliegen und dann mit einer brutalen Kraft in der Grasnarbe verschwinden. Dafür würde ich keine Pfeile nehmen, die 20 € das Stück kosten. Das gleiche gilt fürs Flight-Schießen. Ein Stein und 20 € sind über den Jordan.

Ich persöhnlich versuche auch möglichst "authentisch" (das böse "A"-Wort) zu sein, aber so teure Pfeile sind dann weniger was für Schießen, als mehr Accessoires für die "authentische" Darstellung. Zum schießen nehme ich immer "ambientige" Pfeile. Selbst einige strenge Reenectment-Gruppen sind, was Pfeile angeht, sehr kulant, da "Publikum" bei schießen meistens einen gewissen Abstand zum Schützen hat.


MfG

Richi
Benutzeravatar
captainplanet
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 2305
Registriert: 28.06.2005, 17:52

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von captainplanet »

Die alten Engländer haben glaube ich auf Erdhaufen geschossen wenn grade kein französischer Ritter zur Hand war. Ein Gegenhang ist halt was feines, wenn man irgendwo einen hat. Wenn mal ein Stein drin ist - Pech. Se la vie. Und man kann, so ganz nebenbei, auch Zwanzigeuropfeile spleißen. Da lohnt es sich wenigstens wirkich.
Bester Rindengrapscher von FC!!!
Benutzeravatar
Heidjer
Global Moderator
Global Moderator
Beiträge: 6890
Registriert: 16.08.2006, 22:00
Hat gedankt: 12 Mal
Hat Dank erhalten: 5 Mal

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von Heidjer »

Die alten Engländer haben sich die Scheiben aus feuchten Lehm gebaut, Erdhaufen sind wohl auch möglich.
Und da machen dann auch die Bodkinspitzen Sinn die werden darin sehr gut abgebremst. ;)


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
Benutzeravatar
the_Toaster (✝)
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 3706
Registriert: 28.09.2007, 19:29

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von the_Toaster (✝) »

20 Öcken sind für Pfeile absolut realistische Preise.
Wenn ich an die Fahrradschützen denke, dann ist das für die völlig normal, dass ihre Stiftchen, mit denen sie versuchen einer Fliege das Auge auszuschießen, so viel kosten.

Die Frage stellt sich mir eher in die Richtung wie authentisch die Pfeile überhaupt sein können.
Dazu muss man erstmal wissen wie die Pfeile damals am häufigsten gemacht waren.
Wie siehts zum Beispiel mit dem Holz aus. Wenn Esche, wurden dann eher passende Zweige zurecht gemacht oder eher Schäfte aus Brettern gefertigt? Wie genau wurde auf die Maserung geachtet? Wie wurden die Schäfte gerichtet?

Bei Zuggewichten jenseits von 100# und so schweren Pfeilen würde ich zu zwei hintereinander gestellten Scheiben und vier Lagen Pfeilfangnetzen raten. Immerhin sollen die Pfeile angeblich regelmäßig 20 cm dicke Eichenbohlen durchschlagen haben.
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.

Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
Benutzeravatar
skerm
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 1466
Registriert: 20.03.2007, 14:37

Re: Spine von schweren Kriegspfeilen

Beitrag von skerm »

Agroman hat geschrieben:ich bin Hardliner und will absolut authentische Ausrüstung.
Dann denk daran, daß dein Eibenbogen Sidenocks bekommt. Ich bin außerdem neugierig, was du als Sehne verwenden wirst! Halte uns bitte am laufenden!

Was den Spinewert betrifft, wurde mir gesagt "stiff enough is good enough". Laut AMO Tabelle beträgt die Durchbiegung bei einem Schaft mit 30# 0.867 Zoll. Bei 34# sind es 0.768 Zoll, das ist ein Unterschied von ca. 2,5mm in der Durchbiegung und das wird ganz normal als Gruppe verkauft. Der Unterschied zwischen 91# und 95# beträgt im Vergleich dazu 0,3mm.

Gruß,
Daniel
Antworten

Zurück zu „Pfeile“