Hasel-Bruch
- Galighenna
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- Registriert: 19.07.2004, 21:59
Re: Hasel-Bruch
Wieso gibt 65% Luftfeuchte im Haus Schimmel an den Wänden. Bei uns ist alles prima, wir haben im Sommer um 75-80% Je nachdem wie es draussen ist, und im Frühling/Herbst um 65%, im Winter dagegen oft <15% (weniger zeigt das Hygrometer nicht an)
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
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Re: Hasel-Bruch
Ja, im mein im Winter. Im Sommer ist unkritisch. Schlecht ists im Winter, wenn bei 70% Wasser irgendwo an kalten Stellen der Wand kondensiert. Wobei das bei uns im Neubau bislang unkritisch zu sein scheint.
Aber im Winter ists eben trocken... Da hab ich bei uns drinne keine Möglichkeit, das Holz bei 60..70% Feuchte zu lagern, es sei denn ich brings in den Gartenschuppen.
Was wäre denn besser?
Aber im Winter ists eben trocken... Da hab ich bei uns drinne keine Möglichkeit, das Holz bei 60..70% Feuchte zu lagern, es sei denn ich brings in den Gartenschuppen.
Was wäre denn besser?
- Galighenna
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Re: Hasel-Bruch
Im Neubau ist das sowieso schwierig. Neubauten werden heutzutage so schnell errichtet, das das Material (Beton, Mörtel und Putz) nicht genug Zeit hat, schonmal trockener zu werden. Da ist selbst im Winter die Luftfeuchte nicht niedrig. Ich erinnere mich noch an damals als ich klein war, vor etwa 25Jahren. Da hatten wir auch immer so um 50-70% Luftfeuchte, da war das haus schon 5 Jahre alt und trotzdem hat es noch ausgedampft. Das ist normal und man muss nur ordentlich Lüften um Schimmel zu verhindern naja und man sollte keine Baumängel wie Kältebrücken und schlechte Isolation haben.
Naja um mal wieder zum Thema Holzfeuchte zu kommen:
Normalerweise ist es kein großes Problem, wenn man das Holz im Haus lagert. Man hängt sich dort einfach ein Hygrometer hin, und wenn die Feuchte unter 40% geht, hängt man in dem Raum einfach seine Handtücher vom Duschen zum trocknen hin bevor man sie in die Wäsche gibt. Wenn der Raum selten genutzt wird sollte das niemanden stören. Falls man doch Probleme mit niedriger Holzfeuchte hat, stellt man das Holz dann wohl oder übel doch besser nach draussen, vor Regen geschützt.
Fertige Bögen die eine gute Versiegelung haben, z.B. mit vielen Schichten Leinölfirnis, oder gar Lackiert, trocknen nicht so schnell aus. Wenns im Winter mal knackig ist, und für ein paar Wochen die Feuchte arg niedrig ist, ist so ein Bogen nicht gleich trocken. Das verhindert der Lack.
Wenns echt so furztrocken ist bei dir, dann stells in den Gartenschuppen
Naja um mal wieder zum Thema Holzfeuchte zu kommen:
Normalerweise ist es kein großes Problem, wenn man das Holz im Haus lagert. Man hängt sich dort einfach ein Hygrometer hin, und wenn die Feuchte unter 40% geht, hängt man in dem Raum einfach seine Handtücher vom Duschen zum trocknen hin bevor man sie in die Wäsche gibt. Wenn der Raum selten genutzt wird sollte das niemanden stören. Falls man doch Probleme mit niedriger Holzfeuchte hat, stellt man das Holz dann wohl oder übel doch besser nach draussen, vor Regen geschützt.
Fertige Bögen die eine gute Versiegelung haben, z.B. mit vielen Schichten Leinölfirnis, oder gar Lackiert, trocknen nicht so schnell aus. Wenns im Winter mal knackig ist, und für ein paar Wochen die Feuchte arg niedrig ist, ist so ein Bogen nicht gleich trocken. Das verhindert der Lack.
Wenns echt so furztrocken ist bei dir, dann stells in den Gartenschuppen

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Re: Hasel-Bruch
Also nur mal zur Info: in dem Keller in dem ich arbeite (in den youtube videos zu sehen) steht ein Luftentfeuchter. Die Luftfeuchte beträgt um die 50-60%
Und das ist völlig ok.
Der Luftentfeuchter ist auf Intervall geschaltet, was bedeutet, dass es immer 10 min an ist und dann 30 min Pause macht.
Das hat bisher weder mir noch dem Holz geschadet
Selbst wenn die Luftfeuchte bei 40% wäre, würde ich mir keine Sorgen machen. Das sind gerade einmal 10 %-Punkte Unterschied zu 50% Luftfuchte. Das Holz bräuchte bei dem Unterschied schon sehr lange, bis es komplett zu trocken ist.
Des Weiteren kommen 40% Luftfeuchte in einem normalen Haushalt schon sehr selten vor. Wenn man in den Räumen LEBT, dann kann das eigentlich garnicht passieren. Nur in einem seht stark beheizten Raum, der täglich im Winter bei -20 Grad und staubtrockener Luft draußen Stoßgelüftet wird, könnte es passieren, dass die Luftfeuchte unter 40% bis an die 30% Marke runtergeht.
Zu meinem Messinstrument: Echthaar Hygrometer (Menschhaar Hygrometer) sehr genau. Alle zwei Wochen neu kallibiert. Absolut zuverlässig. Die elektronischen Vorgänger konnten nicht so genau messen
LG. Daniel
Und das ist völlig ok.
Der Luftentfeuchter ist auf Intervall geschaltet, was bedeutet, dass es immer 10 min an ist und dann 30 min Pause macht.
Das hat bisher weder mir noch dem Holz geschadet

Selbst wenn die Luftfeuchte bei 40% wäre, würde ich mir keine Sorgen machen. Das sind gerade einmal 10 %-Punkte Unterschied zu 50% Luftfuchte. Das Holz bräuchte bei dem Unterschied schon sehr lange, bis es komplett zu trocken ist.
Des Weiteren kommen 40% Luftfeuchte in einem normalen Haushalt schon sehr selten vor. Wenn man in den Räumen LEBT, dann kann das eigentlich garnicht passieren. Nur in einem seht stark beheizten Raum, der täglich im Winter bei -20 Grad und staubtrockener Luft draußen Stoßgelüftet wird, könnte es passieren, dass die Luftfeuchte unter 40% bis an die 30% Marke runtergeht.
Zu meinem Messinstrument: Echthaar Hygrometer (Menschhaar Hygrometer) sehr genau. Alle zwei Wochen neu kallibiert. Absolut zuverlässig. Die elektronischen Vorgänger konnten nicht so genau messen

LG. Daniel
- Galighenna
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Re: Hasel-Bruch
@Daniel
Naja das ist nicht so pauschal zu sagen, also bei uns war es bisher jeden Winter wenn es unter 0°C geht im Haus unter 25% Luftfeuchte. Wenns noch kälter wird und Wind dazu kommt gehts auf unter 15%, weniger zeigt das Hygrometer nicht an.
Wie das dieses Jahr wird weiß ich nicht, unser Haus (Baujahr 1983) wurde jetzt nochmal nachgedämmt und abgedichtet, war aber vorher auch nicht unbedingt undicht, übermäßig gelüftet haben wir auch nicht.
Es ist von Haus zu Haus verschieden... leider...
Aber recht hast du natürlich: in den Räumen wo "gelebt" wird ist die Feuchte tendenziell ein paar Prozente höher, genau wie im Bad.
Naja das ist nicht so pauschal zu sagen, also bei uns war es bisher jeden Winter wenn es unter 0°C geht im Haus unter 25% Luftfeuchte. Wenns noch kälter wird und Wind dazu kommt gehts auf unter 15%, weniger zeigt das Hygrometer nicht an.
Wie das dieses Jahr wird weiß ich nicht, unser Haus (Baujahr 1983) wurde jetzt nochmal nachgedämmt und abgedichtet, war aber vorher auch nicht unbedingt undicht, übermäßig gelüftet haben wir auch nicht.
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Aber recht hast du natürlich: in den Räumen wo "gelebt" wird ist die Feuchte tendenziell ein paar Prozente höher, genau wie im Bad.
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