Nach einige Überlegund habe ich dann doch aufgehört für meine Klausuren weiter zu lernen und bin einige Male in den Keller gehuscht und habe dort einen kleinen Eibenrecurve fertiggestellt.
Der Bogen wurde weniger geplant, als aus einer Reinen Laune heraus gebaut. Als ich gerade dabei war die Recurves von einem Eibenbogen zu biegen, dachte ich mir, dass ich ja auch gleich noch mehr als einen Bogen dämpfen kann... Ein kleiner Eibenstave viel dem Gedanken zum Opfer und ich bog einen kräftigen Setback in den Stave. Danach wurden die beiden Recurves, die ich inzwischen mit HLP wieder etwas geöffnet habe, gedämpft. Lange Rede kurzer Sinn: Von dem Setback ist nur noch wenig übrig. Den hat der Bogen wieder "rausgezogen"

Zum Bogen selbst:
Länge: 146 cm lange nordhessische Kampfparkeibe (Anders will ich sie net nennen... hätte nie gedacht, dass die das mitmacht ^^)
Breite: 3 cm an der breitesten Stelle pyramidial zu den Tips verlaufend
Griff: ohne Leder etc.
Zuggewicht: noch nicht genau festgestellt. Schätzungsweise aber bei um die 60# (26 1/2" Auszug)
Finish: Leinölfirnis 4 Mal
Sehne: Fastflight 12 Strang
Tips: Schwarzes Wasserbüffelhorn. NICHT Poliert, sondern leicht rauh gelassen (240er Schlafpapier)
Stnadhöhe 15 cm
Set: JA! ungefähr 1 1/2"
Schnell? --> JA!!! (mann mann mann... ich brauch echt mal nen Chronographen

So: Jetzt aber die Bilder

Wie immer freue ich mich auf Rückmeldung und kleine Statements bezüglich des Bogens

LG. Daniel