So, so....., da hab ich wohl was verpasst
Dann werfe ich neben dem bereits vorgeschlagenen 3-D-Turnier als einen Punkt hiermit einmal folgende Thematik als Vorschlag auf diesem Treffen in den Raum:
"Der Weg zur offiziellen Anerkennung einer Reflexbogenklasse im Bogensportbereich: Ernsthaftes Training und Turnierbetrieb versus webbasierte Selbstdarstellung, Forendiskussionen und Kaffeekraenzchen.".
Hintergrund fuer die absichtlich etwas provozierend gehaltene Thematik ist, dass angesichts des "Auftretens" oder besser, des fehlenden verifizierbaren solchen von Reflexbogenschuetzen auf Turnieren des dahingehend in Frage kommenden, offiziellen Verbandes DBSV an eine offizielle Anerkennung einer Reflexbogenklasse - welche vor langem einmal als ein Ziel auch hier in Rede stand... - derzeit nicht zu denken ist.
Die Praesenz der Reflexbogenschuetzen (ungeachtet der verwendeten Bogentypen bzw. Schusstechniken) auf offiziellen Turnieren beschraenkt sich auf wenige bzw. immer dieselben Personen in einem bestimmten Umkreis.
Umgekehrt porportional dazu verhalten sich jedoch Selbstdarstellung und Forendiskussionen der potentiellen Anhaenger dieser Klasse bzw. ein kolportiertes "Anwachsen der Gemeinde" auf "Treffen" oder "Seminaren" bzw. "Privat- und Spassturnieren", angesichts dessen sich nicht turnieraffinen Personen der Eindruck eroeffnen koennte, die Bogenschuetzen (Sport-) Welt stuende kurz vor der Eroberung durch die Reflexboegenschuetzen.
Dieser offensichtliche Dissenz wird landauf wie -ab auf offizielen Turnieren durch die dortigen Teilnehmer anderer Bogenklassen immer mit einem vielsagenden Rauspern, Naseruempfen und der sinngemaessen Bemerkung "... die Reiterbogenleute sollten lieber mal nicht so viel im Internet quaschen und Wind um sich selbst machen, denn auf offiziellen Turnieren zu erscheinen...." quittiert. Daran mag auch das Auftreten einzener Reflexbogenschuetzen - ungeachtet derer hier nicht interessierender Leistungsfaehigkeit !!! - nichts zu aendern.
Dass aufgrund dieser Umstande sich kein oder nur eine nicht ausreichende Zahl von Verbands- oder Vereinsvertreter fuer eine Anerkennung der Refexbogenklasse als offizielle solche einsetzen moegen bzw. derartige Schritte nur wenig weiterfuehren oder auf Landesebene steckenbleiben, mag nicht verwundern, sondern ist nahezu folgerichtig.
Daher sollte - ggf. vor dem Hintergrund, wie vormals die Anerkennung einer "Primitivbogenklase" erfolgte - die dahingehende Aufstellung der "Reflexbogensschuetzenszene" beleuchtet und Wege zur Abhilfe zu finden gesucht werden.
Mit sonnigen Gruessen
Ralph