Vorbereitung Eschenstave

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jonny kontroletty
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Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von jonny kontroletty » 06.03.2022, 16:44

Hallo zusammen!

Ich bin gerade dabei ein paar Eschenstave aufzuarbeiten.
Da man ja wohl auf einen möglichst dicken Jahresring runterarbeitet, ist es dann ok wenn eine dünne Schicht der Rinde am Holz verbleibt?
Und bei dem Beispiel hier, später eher auf grün mit 2mm oder auf rot mit 3mm runtersetzen?

Gruß Stephan
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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von fatz » 06.03.2022, 20:05

mach doch erstmal ein nicht ueberbelichtetes Foto, dann haben auch die ohne Kristallkugel eine Chance...
Haben ist besser als brauchen.

jonny kontroletty
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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von jonny kontroletty » 06.03.2022, 20:10

Hoffe das ist besser…
Beide ohne Blitzlicht bei Werkstattbeleuchtung…

*edit: wobei aber die allgemeine Frage hoffentlich auch ohne Kristallkugel möglich wäre 😉
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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von schnabelkanne » 06.03.2022, 20:52

Servus, bis zum roten Ring abnehmen, da ist mehr Spätholz.
Lg Thomas
The proof of the pudding is in the eating!

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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von jonny kontroletty » 06.03.2022, 21:12

Geht klar!
Aber erst wenn er trocken oder jetzt schon?

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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von fatz » 06.03.2022, 21:19

Laaaaangsam! Nur, wenn das dunkle das feste Spaetholz ist. Wenn ich mich richtig erinnere ist das dunkle bei Esche das poroese Fruahzeugs. Ist das Helle ganz aussen ein Ring oder sind das mehrere?
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von jonny kontroletty » 06.03.2022, 21:25

Sieht aus wie viele schmale…
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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von schnabelkanne » 06.03.2022, 21:27

Das helle ist doch viel grobporiger, das dunkle sollte das Spätholz sein.
Die Stirnflächen versiegeln, dass er nicht weiter einreißt und dann trocknen lassen, Ring freilegen erst wenn er trocken ist. Die letzten Jahre waren halt extrem niederschlagsarm, aus welcher Gegend stammt das Holz?

https://www.bogensportwiki.info/index.p ... _Esche.jpg

Lg Thomas
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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von fatz » 06.03.2022, 21:32

OK jetzt seh ich's auch. Mach wie Thomas sagt. Aber erwart nicht zu viel von Esche. Ich bau da keine Boegen draus....
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von jonny kontroletty » 06.03.2022, 21:32

schnabelkanne hat geschrieben:
06.03.2022, 21:27
Die letzten Jahre waren halt extrem niederschlagsarm, aus welcher Gegend stammt das Holz?
(52.2310040, 11.3135151)

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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von jonny kontroletty » 06.03.2022, 21:35

fatz hat geschrieben:
06.03.2022, 21:32
OK jetzt seh ich's auch. Mach wie Thomas sagt. Aber erwart nicht zu viel von Esche. Ich bau da keine Boegen draus....
Pfeile werfen soll er, halten soll er…
Wenn es nicht klappt, liegt’s glaub ich eher an mir 😉

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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von fatz » 06.03.2022, 21:38

Hm! Suedschweden........
Wenn es nicht klappt, liegt’s glaub ich eher an mir
zum Ueben eh. Hau rein.

Nebenbei waechst da Hartriegel? Hier im Sueden waer das die richtige Location. Direkt am Bach....
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von jonny kontroletty » 06.03.2022, 21:48

Hmm? Was mit Schweden?

Leider kein Hartriegel. Mit Glück noch Haselnuss oder verdrehten Hollunder…

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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von Kemoauc » 07.03.2022, 18:49

Sieht ja nicht übel aus,auf dem roten Ring, breite Jahresringe drunter,gut. ;)
40-45# sind da schon drin bei der Dicke.
Einfach net zu eilig Tillern,dann wird das . :D
Grüßle,
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Re: Vorbereitung Eschenstave

Beitrag von Spanmacher » 07.03.2022, 19:33

jonny kontroletty hat geschrieben:
06.03.2022, 21:48
Hmm? Was mit Schweden?
Zur Erläuterung:

Südschweden = Norddeutschland

Norditalien = Süddeutschland.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.

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