@ paradoxon
Also ich will mal versuchen meine Erfahrungen zu schildern.
Mein Hauptantrieb die Pfeile zu Tapern war eigentlich, das ich leichtere Pfeile haben wollte. Aber die ca. 65# Schäfte sind ca. 2-3g schwerer als die 57#er.
Also waren die getaperten im Verhältnis zu den Ungetaperten gleich schwer
Ich hatte die Schäfte (beim Kauf) auch alle genau ausgespinnt: Aber die Schäfte waren alle unterschiedlich dick, von 8,8mm bis 9,1. trotz 11/32". Was bedeutet, dass sie nach dem Tapern wohl eine unterschiedliche Spinne hatten. (konnte das zuhause leider nicht nachmessen).
Mit den ersten zwei getaperten hatte ich dann einen Rohschaft-Test gemacht, und musste feststellen, dass diese viel zu weich waren, und musste dementsprechend mein Tapertool nachstellen. (Eine Anmerkung. Beim dritten Schuss der zu weichen Pfeile ohne Befiederung ist einer der Pfeile gebrochen, und der andere hatte eine Bruchstelle. also Vorsicht mit Rohschaft-Tests.)
Beim Tapern musste ich auch jeden Pfeil mit der Schieblehre nachmessen, da sich anscheinend das Schleifpapier abgenutzt hatte.
Fazit: Ich habe jetzt 19 fertige getaperte Pfeile, die meiner Meinung nach sehrgut fliegen.

Also ich kann keinen Nachteil an ihnen im Gegensatz zu normalen Pfeilen erkennen. Aber auch keinen Vorteil.
Gruß Stefan.
Sei froh und lache, es k?nnte schlimmer kommen.
Und ich war froh, und ich lachte, und es kam schlimmer.