Ätzen in Stahl
- klaus1962
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Re: Ätzen in Stahl
@Gali
Ob der Toner elektrisch Dicht ist, hat mich bisher nicht gekümmert.
Wahrscheinlich ist er weitgehend dicht, weil es haupsächlich ein Kunstoffpulver mit ein wenig magnetisierbarem Metalloxid ist.
Ich hab schon einge Sachen auf diese Weise geätzt und hatte eigentlich keine Probleme, außer ich hab aus Ungeduld zuviel Saft aufgedreht. Dann hat's mir auch die Tonerschablone zerstört, aber hauptsächlich deshalb weil der Elektrolyt zu heiß wurde. (Ich glaub der Toner schmilzt ja ab ca.70°)
Was nach mehr als einer halben Stunde mit dem Toner passieren würde, kann ich nicht sagen, weil solange hab ich noch nie geäzt. Kann schon sein, daß die Tonerschablone dann auch weggeätzt wird.
@Dirk
Den Vorschlag mit den KFZ-Glühbirnen find ich genial. Gute Ideen sind nunmal die einfachen.
Gruß
Klaus
Ob der Toner elektrisch Dicht ist, hat mich bisher nicht gekümmert.
Wahrscheinlich ist er weitgehend dicht, weil es haupsächlich ein Kunstoffpulver mit ein wenig magnetisierbarem Metalloxid ist.
Ich hab schon einge Sachen auf diese Weise geätzt und hatte eigentlich keine Probleme, außer ich hab aus Ungeduld zuviel Saft aufgedreht. Dann hat's mir auch die Tonerschablone zerstört, aber hauptsächlich deshalb weil der Elektrolyt zu heiß wurde. (Ich glaub der Toner schmilzt ja ab ca.70°)
Was nach mehr als einer halben Stunde mit dem Toner passieren würde, kann ich nicht sagen, weil solange hab ich noch nie geäzt. Kann schon sein, daß die Tonerschablone dann auch weggeätzt wird.
@Dirk
Den Vorschlag mit den KFZ-Glühbirnen find ich genial. Gute Ideen sind nunmal die einfachen.
Gruß
Klaus
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Theudebald2
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Re: Ätzen in Stahl
geschrieben vor der Antwort von Klaus!
@alle Spezialisten
Ich habe die Säure und die zu ätzende Fläche bereits beim 2.Versuch um jeweils 50 % reduziert.
Bei 0,5l Wasser 1/2 Schnapsgläschen.
Das reicht also noch nicht.
Eure Stromregelversuche ob Draht,Lampen,El.Dichtheit etc.leuchten völlig ein.
Übrigens bei Zugabe von Natron fliessen unter 1 A -da tut sich nahezu nichts.
Wenn ich nun das Elektolyt auf 10 % reduziere müßte es doch ohne weitere Maßnahmen
zu einem niedrigen Strom führen.
Gibt es denn regelbare Ladegeräte am Markt ? Bauhaus und Toom hat das nicht.
Würde ich aber nur kaufen wenn galv.Ätzen in Punkto Filigranität gur rauskommt.
@ Walta:das mit dem Draht ist gut,ein Styroporschneidegerät hab ich bereits.
@ Dirk: So eine Lampe müßte rumliegen !
@ Galighenna :verstehe ich das richtig bei Klaus macht das mit der El.Dichtheit der Abdeckung nichts
weil er den Stromregeln kann?
@Klaus
Bis ich zu optimalen Ergebissen mit dieser Technik komme,müßte ich als Anfänger noch sehr viel experimentieren.
Wäre es sehr unverschämt von mir,wenn ich dich -der Du ja bereits über die optimalen Bedingen und
das nötige Know How dazu verfügst nochmal um einen Test bitten würde?
Wenn die Schrift "Medici Text Größe 36" mit Ihren feinen Linien mit der Galvano Technik sauber rauskommt lohnt es sich
für mich da weiterzumachen und ein regelbares Ladegerät anzuschaffen.
Das Ladegerät gebe ich heute wieder zurück.
Ich versuche noch weiter mit der chemischen Mischung um auch hier mehr Sicherheit zu bekommen.
Vielleicht war der gelungene Versuch mit der Schrift nur eine Eintagsfliege ?
Grüße Werner
@alle Spezialisten
Ich habe die Säure und die zu ätzende Fläche bereits beim 2.Versuch um jeweils 50 % reduziert.
Bei 0,5l Wasser 1/2 Schnapsgläschen.
Das reicht also noch nicht.
Eure Stromregelversuche ob Draht,Lampen,El.Dichtheit etc.leuchten völlig ein.
Übrigens bei Zugabe von Natron fliessen unter 1 A -da tut sich nahezu nichts.
Wenn ich nun das Elektolyt auf 10 % reduziere müßte es doch ohne weitere Maßnahmen
zu einem niedrigen Strom führen.
Gibt es denn regelbare Ladegeräte am Markt ? Bauhaus und Toom hat das nicht.
Würde ich aber nur kaufen wenn galv.Ätzen in Punkto Filigranität gur rauskommt.
@ Walta:das mit dem Draht ist gut,ein Styroporschneidegerät hab ich bereits.
@ Dirk: So eine Lampe müßte rumliegen !
@ Galighenna :verstehe ich das richtig bei Klaus macht das mit der El.Dichtheit der Abdeckung nichts
weil er den Stromregeln kann?
@Klaus
Bis ich zu optimalen Ergebissen mit dieser Technik komme,müßte ich als Anfänger noch sehr viel experimentieren.
Wäre es sehr unverschämt von mir,wenn ich dich -der Du ja bereits über die optimalen Bedingen und
das nötige Know How dazu verfügst nochmal um einen Test bitten würde?
Wenn die Schrift "Medici Text Größe 36" mit Ihren feinen Linien mit der Galvano Technik sauber rauskommt lohnt es sich
für mich da weiterzumachen und ein regelbares Ladegerät anzuschaffen.
Das Ladegerät gebe ich heute wieder zurück.
Ich versuche noch weiter mit der chemischen Mischung um auch hier mehr Sicherheit zu bekommen.
Vielleicht war der gelungene Versuch mit der Schrift nur eine Eintagsfliege ?
Grüße Werner
- klaus1962
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Re: Ätzen in Stahl
@Werner
Ja, ich kann's am WE mit dieser Schrift nochmal testen. Größe 36 sollte kein Problem sein.
Wär's auch OK wenn ich Messing oder Kupferblech nehme ? Sonst muß ich passen.
Ich hab nämlich keine sauberen Stahlbleche zu Hause und die Schleiferei (was eigentlich die meiste Arbeit beim Stahl ist) würd ich mir für einen bloßen Test gerne ersparen.
Aber:
versteif Dich nicht auf das galvanische Ätzen. Wenn Du es mit reiner Chemie besser hinkriegst ,ist es doch auch gut.
Ist doch schon toll, wenn das Tonertransfer-Verfahren hinhaut. Das allein erschließt schon rießige Möglichkeiten wie zB Schriften und Ornamente, die Freihand kaum hinzukriegen wären.
Gruß
Klaus
Ja, ich kann's am WE mit dieser Schrift nochmal testen. Größe 36 sollte kein Problem sein.
Wär's auch OK wenn ich Messing oder Kupferblech nehme ? Sonst muß ich passen.
Ich hab nämlich keine sauberen Stahlbleche zu Hause und die Schleiferei (was eigentlich die meiste Arbeit beim Stahl ist) würd ich mir für einen bloßen Test gerne ersparen.
Aber:
versteif Dich nicht auf das galvanische Ätzen. Wenn Du es mit reiner Chemie besser hinkriegst ,ist es doch auch gut.
Ist doch schon toll, wenn das Tonertransfer-Verfahren hinhaut. Das allein erschließt schon rießige Möglichkeiten wie zB Schriften und Ornamente, die Freihand kaum hinzukriegen wären.
Gruß
Klaus
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Theudebald2
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Re: Ätzen in Stahl
@Klaus
Da geb ich Dir völlig recht -der Schlüssel zum Übertragen ist die Toner -Transfermethode !
Ich versuche also weiterhin mit chemisch ätzen.
Insgesamt betrachtet ist das schon ein großer Schritt in die richtige Richtung !
Es freut mich auch, daß so viele kompetente Mitglieder hier mitmachen !
Gruß Werner
Da geb ich Dir völlig recht -der Schlüssel zum Übertragen ist die Toner -Transfermethode !
Ich versuche also weiterhin mit chemisch ätzen.
Insgesamt betrachtet ist das schon ein großer Schritt in die richtige Richtung !
Es freut mich auch, daß so viele kompetente Mitglieder hier mitmachen !
Gruß Werner
- Galighenna
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Re: Ätzen in Stahl
@Theudebald
Wenn der Toner tatsächlich zu viel Strom "durchlassen" würde, wäre es egal wie langsam oder vorsichtig du ätzt. Deshalb stimmt die Aussage nur Bedingt.
Das Regeln des Netzteiles kann, wie er sagte, aber die Temperatur senken und das Ablösen/Schmelzen des Toners verhindern. Dann ist es in der Tat wichtig den Strom zu regeln.
@Klaus
Das der Toner schmilzt ist ein Argument! Ist völlig klar, das bei so hohen Strömen auch eine Menge Wärme entsteht die den Toner dann ablösen kann...
Ich hätte jetzt glatt Lust, das selbst zu Probieren, mir fehlt es aber an Laserdrucker und auch an dem richtigen Papier, leider...
Ich habe ein regelbares Labornetzteil. Das packt bis 30V und 2A. Damit habe ich früher schon aus Spaß Stahlnägel verkupfert.
Ohne Tonertransfer würde ich das so machen:
Muster ausdrucken und ausschneiden. Dann als Schablone benutzen um Lack auf das Metall zu sprühen. Dann ätzen und Lack entfernen. Polieren, fertig *gg*
Werde ich testen, wenn ich mein Messer fertig habe und das Ergebnis dann hier vorstellen.
Wenn der Toner tatsächlich zu viel Strom "durchlassen" würde, wäre es egal wie langsam oder vorsichtig du ätzt. Deshalb stimmt die Aussage nur Bedingt.
Das Regeln des Netzteiles kann, wie er sagte, aber die Temperatur senken und das Ablösen/Schmelzen des Toners verhindern. Dann ist es in der Tat wichtig den Strom zu regeln.
@Klaus
Das der Toner schmilzt ist ein Argument! Ist völlig klar, das bei so hohen Strömen auch eine Menge Wärme entsteht die den Toner dann ablösen kann...
Ich hätte jetzt glatt Lust, das selbst zu Probieren, mir fehlt es aber an Laserdrucker und auch an dem richtigen Papier, leider...
Ich habe ein regelbares Labornetzteil. Das packt bis 30V und 2A. Damit habe ich früher schon aus Spaß Stahlnägel verkupfert.
Ohne Tonertransfer würde ich das so machen:
Muster ausdrucken und ausschneiden. Dann als Schablone benutzen um Lack auf das Metall zu sprühen. Dann ätzen und Lack entfernen. Polieren, fertig *gg*
Werde ich testen, wenn ich mein Messer fertig habe und das Ergebnis dann hier vorstellen.
Übel übel sprach der Dübel,
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- klaus1962
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Re: Ätzen in Stahl
@Gali
Wenn Du keinen Laserdrucker hast und die Schablone sowie ausschneiden mußt, hätte ich eine besser Idee.
Spar Dir die Lackiererei.
Klebe eine Kunststofffolie (DC-Fix-Folie, breites Packband oder ähnliches) auf das Metall.
Dann mit einem Stanley-Messer das gewünschte Muster herausfummeln.
Das freigelegte Metall sauber mit Aceton abwischen (das macht der verbliebenen Folie nix).
Und schon gehts los mit Ätzen.
Dieses Verfahren habe ich auch schon probiert und funzt bestens. So habe ich vor ca. 25 Jahren meine ersten Platinen gemacht (für Lichtorgel,Stroboskop usw, sowas braucht man ja unbedingt für den Partyraum
)
Nur kann man leider nicht so feine Muster machen und ist trotzdem viel Arbeit.
Später habe hatte ich dann mit Fotolack,UV-Lampe, Ätznatron, EisenIIIChlorid usw. experimentiert.
War schon wesentlich fortschrittlicher und genauer, aber umständlich und teuer.
Die Tonertransfermethode ist wohl die genialste Idee der Elektronikbastler der letzten Zeit.
Dein Labornetzteil ist sicher eine super Sache und liefert wahrscheinlich viel "schöneren" Gleichstrom als ein Autobatterieladegerät (da wird ja nur gleichgerichtet MMM, aber nicht stabilisiert ---)
Gruß
Klaus
Wenn Du keinen Laserdrucker hast und die Schablone sowie ausschneiden mußt, hätte ich eine besser Idee.
Spar Dir die Lackiererei.
Klebe eine Kunststofffolie (DC-Fix-Folie, breites Packband oder ähnliches) auf das Metall.
Dann mit einem Stanley-Messer das gewünschte Muster herausfummeln.
Das freigelegte Metall sauber mit Aceton abwischen (das macht der verbliebenen Folie nix).
Und schon gehts los mit Ätzen.
Dieses Verfahren habe ich auch schon probiert und funzt bestens. So habe ich vor ca. 25 Jahren meine ersten Platinen gemacht (für Lichtorgel,Stroboskop usw, sowas braucht man ja unbedingt für den Partyraum
Nur kann man leider nicht so feine Muster machen und ist trotzdem viel Arbeit.
Später habe hatte ich dann mit Fotolack,UV-Lampe, Ätznatron, EisenIIIChlorid usw. experimentiert.
War schon wesentlich fortschrittlicher und genauer, aber umständlich und teuer.
Die Tonertransfermethode ist wohl die genialste Idee der Elektronikbastler der letzten Zeit.
Dein Labornetzteil ist sicher eine super Sache und liefert wahrscheinlich viel "schöneren" Gleichstrom als ein Autobatterieladegerät (da wird ja nur gleichgerichtet MMM, aber nicht stabilisiert ---)
Gruß
Klaus
- Galighenna
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Re: Ätzen in Stahl
@Klaus
Da muss ich aber ja erst irgendwie das Muster auf das Paketband übertragen *grübel*
Du hast schon recht, die Toner-Transfermethode ist wirklich genial. Mein Netzteil liefert Gleichspannung mit einer Restwelligkeit im Bereich um 10mV wenn ich das noch richtig weiß... hab damals auch bischen was investiert da ich sonst auch schon viel gebastelt habe.
Wenn ich mit meinem Messer weiter bin werd ich nochmal n bischen grübeln und dann schauen wir mal was dabei rumkommt ^^
Da muss ich aber ja erst irgendwie das Muster auf das Paketband übertragen *grübel*
Du hast schon recht, die Toner-Transfermethode ist wirklich genial. Mein Netzteil liefert Gleichspannung mit einer Restwelligkeit im Bereich um 10mV wenn ich das noch richtig weiß... hab damals auch bischen was investiert da ich sonst auch schon viel gebastelt habe.
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Theudebald2
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Re: Ätzen in Stahl
ein weiterer Vesuch:
Motiv aus einem Buch unbearbeitet übernommen nur mit Kontrast etwas schwärzer
und weißer gestaltet.Aber eben nicht weiß und nicht schwarz.
Leider hab ich 2 Std nicht mehr nach dem Bad geschaut und so war nur ein Teil richtig
der Säure ausgesetzt.
Der Toner Auftrag war nicht ganz fest weil das Blech nicht richtig eben ist.
Mit Bearbeiten,also scharf nachzeichnen und diversen Tricks bin ich sicher, daß ich mit der Zeit
auf ein ordentliches Ergebnis komme.
Gruß Werner
Motiv aus einem Buch unbearbeitet übernommen nur mit Kontrast etwas schwärzer
und weißer gestaltet.Aber eben nicht weiß und nicht schwarz.
Leider hab ich 2 Std nicht mehr nach dem Bad geschaut und so war nur ein Teil richtig
der Säure ausgesetzt.
Der Toner Auftrag war nicht ganz fest weil das Blech nicht richtig eben ist.
Mit Bearbeiten,also scharf nachzeichnen und diversen Tricks bin ich sicher, daß ich mit der Zeit
auf ein ordentliches Ergebnis komme.
Gruß Werner
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Re: Ätzen in Stahl
@Gali
Kleb doch einfach Deinen Papier-Ausdruck mit UHU auf das Paketband und schneid beides gemeinsam durch.
Oder noch besser, Druck auf SelbstklebeEtiketten. Die gibts in allen möglichen größen für Tintenstrahler und Laser.
Ist ja egal wenn sich das Papier beim Ätzen auflöst. Isolieren muß ja das Klebeband bzw. die Folie.
@Werner
Na, das schaut doch trotzdem schon richtig hammermäßig (und antik) aus.
auch wenn die Schrift wieder spiegelverkehrt ist
Gruß
Klaus
Kleb doch einfach Deinen Papier-Ausdruck mit UHU auf das Paketband und schneid beides gemeinsam durch.
Oder noch besser, Druck auf SelbstklebeEtiketten. Die gibts in allen möglichen größen für Tintenstrahler und Laser.
Ist ja egal wenn sich das Papier beim Ätzen auflöst. Isolieren muß ja das Klebeband bzw. die Folie.
@Werner
Na, das schaut doch trotzdem schon richtig hammermäßig (und antik) aus.
Gruß
Klaus
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Re: Ätzen in Stahl
@Theudebald
Ich hab mich hinreißen lassen und heute noch schnell einen Versuch mit Deiner Schrift gemacht.
Also an der Schrift liegts nicht. Es sind alle Details rausgekommen.
Nur zwei kleine Fehler waren in der Schablone:
beim K: das Schwänzchen links auf halber Höhe, und links unten der Kringel ist nicht vollständig.
Da ist mir bereits beim Reinigen an der Tonerschablone was abgegangen.
Im Ernstfall hätte ich die Schablone nochmal neu gemacht. Ätzdaten: ca. 10min (=3 Zigaretten), 12V, 2,0-2,5A (hat geschwankt)
die ganze Aktion hat heute nur 1,5 Std gedauert, da ich nicht erst lange das Metall feinschleifen mußte.
Hoffentlich kann man auf dem Foto genug erkennen. Ich glaube ich hab schon mal erwähnt, daß ich als Fotograf eine Niete bin.
Gruß
Klaus
Ich hab mich hinreißen lassen und heute noch schnell einen Versuch mit Deiner Schrift gemacht.
Also an der Schrift liegts nicht. Es sind alle Details rausgekommen.
Nur zwei kleine Fehler waren in der Schablone:
beim K: das Schwänzchen links auf halber Höhe, und links unten der Kringel ist nicht vollständig.
Da ist mir bereits beim Reinigen an der Tonerschablone was abgegangen.
Im Ernstfall hätte ich die Schablone nochmal neu gemacht. Ätzdaten: ca. 10min (=3 Zigaretten), 12V, 2,0-2,5A (hat geschwankt)
die ganze Aktion hat heute nur 1,5 Std gedauert, da ich nicht erst lange das Metall feinschleifen mußte.
Hoffentlich kann man auf dem Foto genug erkennen. Ich glaube ich hab schon mal erwähnt, daß ich als Fotograf eine Niete bin.
Gruß
Klaus
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Theudebald2
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Re: Ätzen in Stahl
@Klaus
Sieht einfach super aus - die Aufgabe ist bestens gelöst !
Ich war mir fast sicher, daß der Versuch noch kommt.
Hast Du schon ein Türschild - das wäre doch die richtige Technik-
mal was anderes als die popligen Schilder, welche man so kaufen kann.
Ich mache - da das Ladegerät weg ist - chemisch weiter und halte Euch auf dem Laufenden !
Da gibt es bestimmt auch noch jede Menge zu optimieren.
Wegen dem möglichen Verrutschen der Schablone beim Bügeln versuche ich demnächst aus mobiler
Heizplatte (unten auf dem Bohrmaschinentisch) und angeheiztem Stempel im Bohrfutter
eine Art Presse zu bauen.Die soll dafür sorgen,daß bis zum Aufschmelzen nichts verrutscht.
Es folgt dann noch das Andrücken mit dem Löffel.
Vielleicht reicht auch die Wärme von der Heizplatte um den Toner aufs Metall zu bringen-also
nur von unten heizen.
Gruß Werner
Sieht einfach super aus - die Aufgabe ist bestens gelöst !
Ich war mir fast sicher, daß der Versuch noch kommt.
Hast Du schon ein Türschild - das wäre doch die richtige Technik-
mal was anderes als die popligen Schilder, welche man so kaufen kann.
Ich mache - da das Ladegerät weg ist - chemisch weiter und halte Euch auf dem Laufenden !
Da gibt es bestimmt auch noch jede Menge zu optimieren.
Wegen dem möglichen Verrutschen der Schablone beim Bügeln versuche ich demnächst aus mobiler
Heizplatte (unten auf dem Bohrmaschinentisch) und angeheiztem Stempel im Bohrfutter
eine Art Presse zu bauen.Die soll dafür sorgen,daß bis zum Aufschmelzen nichts verrutscht.
Es folgt dann noch das Andrücken mit dem Löffel.
Vielleicht reicht auch die Wärme von der Heizplatte um den Toner aufs Metall zu bringen-also
nur von unten heizen.
Gruß Werner
- Galighenna
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Re: Ätzen in Stahl
Ich würde einfach das Papier nehmen, das hoffentlich einiges Größer ist als das gewünschte Motiv, und dann mit einer Seite mit Klebeband fixieren, das Metall drunter legen und mit dem Bügeleisen drüber gehen (Natürlich nicht über das Klebeband)
Oder hast du das schon so versucht?
Oder hast du das schon so versucht?
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Theudebald2
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Re: Ätzen in Stahl
@Galighenna
Das Gewicht des Bügeleisens lässt das Werkstück unter der Schablone kippeln
wenn man nicht sauber parallel ansetzt.(kleine,schmale Werkstücke)
Dieses parallele Ansetzen bei welchem ja der Aufschmelzvorgang beginnt möchte ich
durch die Vorrichtung verrutschfrei gestalten.
Ich schalte die Heizplatte unter dem Werkstück erst ein ,nachdem das ganze
bereits unter Pressung steht.
Aber das ist alles noch Theorie und muß probiert werden.
Gruß Werner
Nein,so noch nicht !Oder hast du das schon so versucht?
Das Gewicht des Bügeleisens lässt das Werkstück unter der Schablone kippeln
wenn man nicht sauber parallel ansetzt.(kleine,schmale Werkstücke)
Dieses parallele Ansetzen bei welchem ja der Aufschmelzvorgang beginnt möchte ich
durch die Vorrichtung verrutschfrei gestalten.
Ich schalte die Heizplatte unter dem Werkstück erst ein ,nachdem das ganze
bereits unter Pressung steht.
Aber das ist alles noch Theorie und muß probiert werden.
Gruß Werner
- Galighenna
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- Beiträge: 8836
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Re: Ätzen in Stahl
Ah Achso
Ja das ist gar keine schlechte Idee. Ich halte es aber für relativ schwierig, die Temperatur so zu erwischen, das der Toner sich gut überträgt aber nicht verbrennt oder das das Papier sich zerkohlt... Sone Herdplatte ist ja recht schnell verdammt heiß. Geschätzte 400-500°C können die erreichen wenn kein Topf drauf steht...
Kommt also drauf an, manche Herdplatten heizen kontinuierlich mit der eingestellten Leistung, Andere regeln die abgegebene Leistung durch Ein- und Abschalten der vollen Heizleistung. Es könnte also passieren, das du eine Herdplatte hast die bereits auf Stufe 1 mit voller Leistung Heizt, für 5-10sek oder so und sich dann abschaltet.
In der zeit könnte dein Ätzkandidat schon zu heiß werden.
Ich bin gespannt wie das wird... Ich drück dir die Daumen!
Kommt also drauf an, manche Herdplatten heizen kontinuierlich mit der eingestellten Leistung, Andere regeln die abgegebene Leistung durch Ein- und Abschalten der vollen Heizleistung. Es könnte also passieren, das du eine Herdplatte hast die bereits auf Stufe 1 mit voller Leistung Heizt, für 5-10sek oder so und sich dann abschaltet.
In der zeit könnte dein Ätzkandidat schon zu heiß werden.
Ich bin gespannt wie das wird... Ich drück dir die Daumen!
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Re: Ätzen in Stahl
Also bei Temperaturregelbar und Herdplatte und Eisentöpfen fallen mir Induktionsplatten ein. Gibts als kleine Standmodelle, kosten nicht die Welt wenn man sie im Angeobt findet (Aldi und CO) und sind meistens Temperatur und Zeitregelbar.
grüsse
walta
------------
hoffe das hilft :-)
grüsse
walta
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hoffe das hilft :-)