Also sollten sich die Anforderungen an Rechtschreibung, Ausdruck usw. auch nach dem Medium und den Publikum richten, in dem man bzw. mit dem man kommunizieren will.
Sowas ist bei uns Grundwissen in der Oberstufe

Wenn Holz schreibt:
- dann geht's hier nicht mehr um Vertipper oder Wörter, wo er sich halt nicht sicher ist; nein, er weiß, dass er Fehler macht, aber (jetzt mal böse ausgedrückt) es ist ihm egal, dieses Forum und dieses Posting sind ihm doch nicht wichtig genug, die Höflichkeit und Sorgfalt aufzubringen, die nötig ist. In nuce (lat.!): Ich erwarte von euch wertvolle Tipps, aber ich selber darf schludern.Hallo erstmal bitte nich auf meine Rechtschreibung achten großes lachen
Das war jetzt natürlich die gaaaaaanz böse Auslegung. Im beruflichen Bereich kann das durchaus so aufgefasst werden - hier nicht unbedingt.
Ich sag das nur, um klar zu machen, dass Rechtschreibung nicht nur Schikane ist, sondern auch (oft ungewollt) eine Botschaft vermitteln kann.
Als die Rechtschreibung noch nicht fixiert war (z.B. im Barock) wurde die Achtung des Gegenübers durch lat., gr. oder frz. Zitate sowie durch die ausufernden Anredefloskeln und Ergebenheitsadressen, die durchaus länger sein konnten als der eigentliche Brief, ausgedrückt. Heute haben wir das nicht mehr - dafür zählen Präzision, Korrektheit, Sauberkeit.
Wenn Schatti sich vertippt, liegt das an seinem Einhandsystem, weil die andere Hand das Methorn hält...

BACK ON TOPIC:
Der Umfang der Facharbeit erscheint mir sehr gering. Kläre auf jeden Fall mit deinem Fachlehrer ab, inwiefern die Zitate aus Untersuchungen z.B. in der TB zum Umfang dazugerechnet werden, evtl muss deine Versuchsbeschreibung nämlich so lang sein und alles Hintergrund- und Quellenmaterial zählt nicht dazu!
Hast du schon einen Bogen für die Versuche? Eine Schießmaschine zu bauen (mechanische Auslösung) ist sicher zu aufwändig...